Die nun auch in Deutschland verfügbare Ampace Andes 1500 ist eine Powerstation mit schneller Aufladung, vielen starken Anschlüssen und haltbaren Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen.
Wir haben die mittelgroße Powerstation ausführlich getestet und geben euch einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften, Stärken und Schwächen.
Inhaltsverzeichnis
Testergebnis & Noten: Wie gut ist die Ampace Andes 1500?
Die Andes 1500 ist vergleichsweise günstig in der Anschaffung in dieser Größen- und Leistungsklasse. Wer einen längeren Trip plant und genügend Power an Bord des Reisemobils braucht, sollte weiterlesen.
Auch Zeltcamper können zugreifen – das Gerät ist kompakter als so manch andere Station dieser Leistungsklasse.
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Ampace Andes 1500: Wichtige Messwerte
Kapazität laut Hersteller | 1.462 Wh |
Gemessene Kapazität | 1.320 Wh |
Gemessenes Gewicht | 16,5 kg |
Berechnetes Volumen | 28,5 Liter |
Leistung laut Hersteller | 2.400 Watt |
Gemessene Leistung | 2.420 Watt |
Gemessene Ladezeit (Netzteil) | 1,1 Stunden |
Ampace Andes 1500
gut
Mobilität
gut
Anschlüsse
gut
Kapazität
sehr gut
Leistung
sehr gut
Handhabung
gut
Ladezeit
gut
Gehäuse & Design

Der Hersteller Ampace gibt für die Andes 1500 an, dass diese aus umweltfreundlichen Materialien besteht.
Zum Thema Design fällt nach dem Einschalten sofort die LED-Lichtleiste auf der Oberseite auf, die die Optik des Geräts positiv unterstreicht. Zudem gefallen uns die abgerundeten Tragegriffe.
Haptisch macht die Powerstation ebenfalls einen ordentlichen Eindruck. Die Oberflächen fühlen sich gut verarbeitet und an keiner Stelle scharfkantig an.
Das Gehäuse ist so aufgebaut, dass wir sämtliche Bedienelemente auf der schmalen Vorderseite und Rückseite vorfinden – auch das ist positiv hervorzuheben. So fällt lästiges Suchen nach dem richtigen Schalter weg.
Unter dem Display schaltet man die Station ein.
Die wichtigen AC-Steckdosen befinden sich auf der Rückseite, hier sind auch der KFZ- und der AC-Eingang hinter einer Klappe verbaut.
Auf der Vorderseite unterhalb des Displays sind sämtliche USB-Ausgänge sowie der 12-Volt-Ausgang zu finden.
Mobilität

Zunächst interessierte uns, wie transportabel die Andes 1500 wirklich ist. Wir werfen deswegen einen Blick auf die gemessenen Werte Gewicht, Maße und Volumen.
Im Zelt oder Camper belegt die mittelgroße Powerstation 16,5 Kilogramm. Damit ist sie ideal fürs Zelten, Campen oder für längere Ausflüge mit dem Wohnmobil, wenn mal kein Landstromanschluss vorhanden ist.
Mit einer Abmessung von 43,6 x 19,5 x 33,5 Zentimetern (28,5 Liter Volumen) können wir die Powerstation sehr gut auch im kleinen PKW-Kofferraum oder unter einem Sitz im Wohnmobil unterbringen.
Im Gegenteil zu großen Modellen der Zwei-Kilowatt-Klasse kannst du die Andes 1500 ohne Probleme über weitere Strecken mühelos per Tragegriff an der Oberseite übers Festivalgelände oder den Campingplatz tragen.
Am Aufbauort angekommen, passt sie dementsprechend problemlos ins Innenzelt. Alternativ stellen wir sie auf einen gewöhnlichen Campingtisch – dort lässt sie sich ohnehin besser bedienen.
Mobilitätspunkte
Ampace Andes 1500
Mobilität: Gut
Anschlüsse
In diesem Abschnitt bewerten wir Anzahl und Vielfalt der Anschlüsse.
Insgesamt gibt es 13 Ausgänge, die sich auf USB-A, USB-C, 12-Volt-Zigarettenanzünder und 230-Volt Ports verteilen.

Wer das Grillfleisch aus der Kühlbox frisch halten möchte, nutzt dafür den vorderseitig montierten 12-Volt-Ausgang unten links, der 10 Ampere und somit insgesamt 120 Watt liefern kann.
Für alle gewöhnlichen Bedarfe beim Campen nutzen wir die vier 18-Watt USB-A Ausgänge unterhalb des Displays. Dort wird beispielsweise nachts die USB-Lampe angeschlossen, das Smartphone oder Tablet geladen.
Darunter befinden sich zwei USB-C Ausgänge mit 100 Watt sowie zwei Rundstecker-Ausgänge (DC5521) mit 12,6 V bzw. 10 A bei 120 Watt Leistung.

Die USB-C-Ausgänge sind beispielsweise von Vorteil, wenn du eine Drohne dein Eigen nennst und Akkupacks per USB-C aufladen willst. Auch Kameras oder Laptops nutzen diesen Typ Ausgang.
AC | DC | USB | Pad | |
---|---|---|---|---|
Bluetti AC200 Max | 4 | 4 | 5 | 2 |
Oukitel P2001 | 3 | 4 | 6 | - |
Jackery Explorer 500 | 1 | 3 | 3 | - |
Ampace Andes 1500 | 4 | 3 | 6 | - |
Auf der Rückseite sind vier 230-Volt-Ausgänge mit einer Dauerleistung von 2.400 Watt verbaut. Das ist für eine Station dieser Größe recht viel, damit können wir problemlos jedes gewöhnliche Haushaltsgerät oder Elektrowerkzeug nutzen. Beim Campen im Wohnmobil fallen uns etwa Kaffeemaschine oder Mikrowelle ein, die die Andes 1500 mit Strom versorgen kann.
Gewinkelte Stecker passen ebenfalls problemlos, da genügend Abstand zum Boden gelassen wurde.

Anschlusspunkte
Ampace Andes 1500
Anschlüsse: Gut
Kapazität
Bezogen auf die Lebenszeit der Batteriezellen gibt Ampace an, dass die Lithium-Eisenphosphat-Zellen auf satte 6.000 Ladezyklen ausgelegt sind – also vollständige Aufladungen, bis das Gerät bei 80 Prozent seiner ursprünglichen Nennkapazität angelangt ist.
Kapazität (Herstellerangabe) | |
---|---|
Ampace Andes 1500 | 1.462 Wh |
Jackery Explorer 1500 Pro | 1.512 Wh |
Bluetti AC200 Max | 2.048 Wh |
Bezogen auf einen Ladezyklus gibt Ampace die Brutto-Kapazität der Powerstation mit 1.462 Wattstunden an. Die Andes 1500 fällt somit in die Kategorie der mittelgroßen Powerstationen.
Um herauszufinden, wie lange die Andes 1500 durchhält, haben wir einen 1.400 Watt Elektrogrill angeschlossen und gemessen, wie effizient der Wechselrichter arbeitet und wie hoch somit die Nettokapazität ausfällt.
Die Kapazität sehr gut, wir vergeben fünf von fünf Punkten.
Kapazitätspunkte
Ampace Andes 1500
Die folgende Eigenschaft wirkt sich besonders stark auf die Note aus:
Gemessene Kapazität: Wechselstrom (AC)
Beim Test mit dem 1.400 Watt Elektrogrill haben wir insgesamt 1320 Wattstunden entnommen, das entspricht sehr guten 90,0 Prozent der Nennkapazität des Herstellers.
Bei einem zweiten Test mit einem 600 Watt Staubsauger auf unterster Stufe waren es noch immer starke 1.240 Wattstunden netto, die Powerstation lieferte dabei 84,8 Prozent der Nennkapazität.
Angegebene Kapazität | 1.462 Wattstunden |
Gemessene Kapazität (AC, 600 W) | 1.240 Wattstunden |
Gemessene Kapazität (AC, 1400 W) | 1320 Wattstunden |
Kapazität: Sehr Gut
Leistung
Wie viel Leistung kann die Andes 1500 Powerstation tatsächlich bringen?
In dieser Testrubrik erzielte die starke Powerstation von Ampace satte fünf von fünf Punkten.
Leistungspunkte
Ampace Andes 1500
Um die Leistungsnote für diese Testnote zu ermitteln und die Powerstation an ihre Leistungsgrenze zu bringen, haben wir einen Elektrogrill und Staubsauger verwendet.
Maximale Leistung AC (Wechselstrom)
Laut Herstellerangaben muss es die Powerstation auf 2.400 Watt Dauerleistung am AC-Ausgang bringen. Außerdem kann sie kurzzeitig 3.600 Watt für Geräte mit hohem Anlaufstrom liefern.
Beim Test mit Elektrogrill und Staubsauger lag die maximale Leistungsabgabe knapp bei den Herstellerangaben, die Powerstation lieferte 2.420 Watt über den Wechselrichter.
Wird aber ein zu starkes Gerät angeschlossen, registriert dies die interne Elektronik und schaltet die Powerstation ordnungsgemäß sofort ab, um Schäden zu vermeiden.
Dauerlast AC | Spitzenlast AC | |
---|---|---|
Ampace Andes 1500 | 2.400 W | 3.600 W |
Jackery Explorer 500 | 500 W | 1.000 W |
Jackery Explorer 1000 | 1.000 W | 2.000 W |
Jackery Explorer 1500 Pro | 1.900 W | 3.600 W |
Bluetti AC200 Max | 2.200 W | 4.800 W |
Angaben der Hersteller
Bezogen auf die Alltagspraxis beim Campen ist die Dauerleistung von maximal 2.400 Watt völlig ausreichend für den Urlaubsalltag. Musikbox, TV oder diverse Elektronik mit AC-Netzteil können wir problemlos betreiben. Zudem können auch leistungshungrige Verbraucher wie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Haartrockner oder Elektrowerkzeuge betrieben werden.
Wie jede moderne Powerstation ist auch die Ampace Andes 1500 durchladefähig – sie kann also gleichzeitig geladen und entladen werden. Das ist insbesondere praktisch, wenn wir über Solar laden und dabei unser Smartphone oder Tablet an die Powerstation hängen.
Dauerlast AC (angegeben) | 2.400 Watt |
Dauerlast AC (gemessen) | 2.420 Watt |
Leistung: Sehr gut
Handhabung
In dieser Kategorie geht es darum, wie gut die Ampace Andes 1500 fürs Campen geeignet ist, welche Extra-Funktionen sie mitbringt und wie benutzerfreundlich sie ist.
So vergeben wir hier Punkte für leise Lüfter, eine stabile und durchdachte App oder vollständiges Kabelzubehör.
Handhabungspunkte
Ampace Andes 1500
Die Andes 1500 schneidet hier mit guten 4 von 5 Punkten ab.
Lüfter
Insgesamt sind vier Lüfter in der Andes 1500 verbaut, zwei auf der Rück- und zwei auf der Vorderseite des Geräts.
Die Lüfter sind unabhängig voneinander und arbeiten somit je nach Belastung unterschiedlich laut. Die Geräuschkulisse, die sich dadurch ergibt, empfinden wir eher als störend verglichen mit anderen Powerstationen. Das liegt auch daran, dass die Lüfer bereits bei Aktivierung des AC-Bereichs anspringen, ohne dass ein hoher Verbrauch anliegt.
Was die Gesamtlautstärke der Lüftung betrifft, so liegt die Andes im Mittelfeld. Wir empfehlen das Gerät weder bei starkem Betrieb, noch bei der Aufladung in der Nähe des Schlafplatzes zu nutzen.
Wetterschutz
Wer wie wir gern den Urlaub an der Küste verbringt, hat höhere Anforderungen an den Wetterschutz einer Powerstation. Starke Winde, Sand, Feuchtigkeit oder Staub kann leicht ins Innere des Solargenerators gelangen. Modelle mit Klappen oder Kappen sind daher wünschenswert.
Im Gegensatz zu vielen Powerstationen auf dem Markt hat die Andes 1500 keine Gummikappe vor den vier 230-Volt-Ausgängen auf der Rückseite. Wir hätten uns eine größere Klappe gewünscht, die nicht nur die Eingänge darunter, sondern auch die Steckdosen schützt.
Der 12-Volt-Ausgang auf der Vorderseite ist duch eine Gummikappe gut geschützt, so sind Insekten, Schmutz oder Spritzwasser unproblematisch.
Jedoch sind sämtliche USB-Ausgänge sowie die beiden Rundstecker-Ausgänge auf der Vorderseite ohne Kappen montiert worden.
Wer das Gerät mit zum Strand nimmt, sollte also durchaus mit Sand oder anderen Fremdkörpern rechnen und entsprechend vorsichtig vorgehen. Wir empfehlen, das Gerät an einem Ort aufzustellen, wo es Wind- und Sand-geschützt ist, etwa einem Zelt.
Der Wetterschutz ist somit ausbaufähig, wir bewerten diesen insgesamt als ausreichend.
Display

Das Display und die Station selbst schalten wir mit einem Druck auf die POWER Taste auf der Frontseite direkt unterhalb des Displays ein.
Das Display ist einfach und übersichtlich gehalten.
In der Mitte unterhalb des grünen Halbkreises gibt die Prozentangabe Auskunft über die verbleibende Restakku-Kapazität für diesen Ladezyklus.
Auf der linken Seite gibt die verbleibende Zeit in Stunden an, wann die Powerstation leer sein wird und somit wieder aufgeladen werden muss.
Ganz rechts stehen die aggregierten Werte für die Eingangs- und Ausgangsleistung in Watt.
Wie bei fast allen Modellen auf dem Markt ist das Display in Innenräumen klar lesbar.
Dasselbe gilt für bedeckten Himmel, auch hier kann man die Werte noch in zwei Metern Abstand gut erkennen. Bei Sonnenschein wird es schwieriger, die richtigen Werte abzulesen.
Steuerung über die Ampace App
Die Ampace App ist sowohl über den Google Playstore als auch den Apple Store herunterladbar.
Nach der Registrierung über die gewünschte Mail-Adresse bekommen wir einen Freischalt-Code und können die App starten.
Nach dem ersten Start verbindet die App das Gerät über WLAN oder Bluetooth.
Neben den üblichen Informationen wie der verbleibenden Restkapazität oder der gerade anliegenden Entnahme bzw. Aufladung können wir die AC- und DC-Ausgänge über ein Antippen des jeweiligen Bereichs ein- oder ausschalten.
Das ist dann praktisch, wenn wir beispielsweise die Beleuchtung abends über die App steuern wollen, wenn wir schon im Bett liegen und nicht zur Powerstation oder zum Lichtschalter gehen möchten.
Außerdem können wir die LED-Leiste auf der Vorderseite in der App bedienen. Auch das kann nachts praktisch sein. Zudem ist das Umgebungslicht auf der Oberseite regulierbar.
Klickt man oben rechts auf das Zahnrad, kann man weiter unten die Standby-Zeit sowie den Bildschirm-Timeout festlegen.
Den sogenannten „A-Boost“ Schnelllademodus können wir ebenfalls in diesem Menü ein- oder ausschalten. Wir empfehlen jedoch, diesen nur zu verwenden, wenn es nicht anders geht. Die Ausschaltung ist empfehlenswert, um die Batterie zu schonen.
Mit einem Klick auf „Batteriestand“ kann man mit einem Schieberegler festlegen wieviel Prozent die Batterie aufladen soll und wann sie wieder aufgeladen werden muss. Wir empfehlen für die Schonung der Batteriezellen 15% für die Untergrenze und 85% für die Obergrenze
Insgesamt bewerten wir die Funktionalität der App mit der Note gut.
Extra Battery Port
Ein besonderes Feature wollen wir nicht unter den Tisch fallen lassen, welches allerdings (noch) nicht nutzbar zu sein scheint.
Auf der Rückseite gibt es einen Eingang namens „Extra Battery Port“, also einen Eingang für den Anschluss einer Erweiterungsbatterie, mit der man die Kapazität der Station erweitern kann.
Allerdings haben wir bislang keine Informationen über ein derartiges Batterie-Zusatzgerät.
Falls dieses in Zukunft noch auf den Markt kommt, macht das die Andes 1500 noch interessanter, weil man flexibler planen kann je nach Einsatzzweck.
Handhabung: Gut
Ladezeit
Der Solargenerator Ampace Andes 1500 kann so aufgeladen werden:
- Mit die AC 230-Volt-Steckdose am Kaltgeräte-Eingang (Kaltgerätekabel enthalten)
- Über die Aufladung im KFZ am XT60 Eingang (KFZ zu XT60 enthalten)
- Über ein Solarmodul am XT60-Eingang (Kabel nicht enthalten)
Die Ladezeiten sind gut, allerdings fehlt ein Solarladekabel. Außerdem ist die Schnellladefunktion nur teilweise nutzbar.
Daher gibt es 4 von 5 möglichen Punkten bei der Testnote Ladezeit.
Ladezeitpunkte
Ampace Andes 1500

Laden mit Netzteil
In unseren Tests lud die Ampace Andes 1500 über den AC-Kaltgeräteeingang mit maximal 2.200 Watt in 1 Stunde und 6 Minuten vollständig wieder auf.
Die Aufladung der ersten 25 Prozent im Schnelllademodus „A Boost“, den wir über die App ein- oder ausschalten können, klappt wirklich rasch – annähernd so wie vom Hersteller versprochen, also mit 2.200 Watt laut Handbuch. Allerdings wird der Schnelllademodus im Laufe der Auffüllung etwas langsamer, was aber völlig normal ist.
Die Angabe „Aufladung in 55 Minuten“ stimmt nicht mit unseren Messungen überein, es waren genau 1 Stunde und 6 Minuten.
Im Konkurrenzvergleich ist die Aufladung insgesamt schnell und damit sehr gut.
Ladedauer (mit Netzteil) | |
---|---|
Ampace Andes 1500 | 1,1 Stunden |
Bluetti AC200 Max | 2,9 - 5,8 Stunden |
Fossibot F2400 | 1,9 - 6,9 Stunden |
Jackery Explorer 500 | 7,7 Stunden |
Laden über Solarenergie
Das Laden über Solarmodule konnten wir aufgrund der Wetterverhältnisse im Winter nicht überzeugend testen.
Allerdings können wir einige andere Daten, Anschlüsse sowie den Lieferumfang bewerten.
Zunächst akzeptiert die Andes 1500 am Solarladeeingang XT60 auf der Rückseite 11 bis 60 Volt bei 12 Ampere, das sind maximal 600 Watt.
Das ist gut, wenn man die Größe und Kapazität der Station bedenkt.
Zudem ist ein gleichzeitiges Aufladen über Solar und Netzteil möglich mit insgesamt maximal 2.200 Watt.
Der unerfreuliche Teil ist dagegen, dass der Hersteller kein MC4-Adapterkabel (MC4 auf XT60) beigelegt hat.
Dieses ist jedoch zwingend erforderlich fürs Solarladen über den XT60-Eingang, weil die Solarmodule auf dem Markt mit MC4-Steckern arbeiten und daher ein MC4 zu XT60 Adapter notwendig ist.
Ladeleistung (Solar) | |
---|---|
Bluetti AC200 Max | 900 Watt |
Oukitel P2001 | 500 Watt |
Fossibot F2400 | 500 Watt |
Jackery Explorer 1000 | 163 Watt |
Jackery Explorer 500 | 100 Watt |
Ampace Andes 1500 | 600 Watt |
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Laden am KFZ
Während der Fahrt kann die Lichtmaschine des Fahrzeugs die Powerstation wieder aufladen.
Wir können im KFZ mit bis zu 120 Watt während der Fahrt aufladen, indem wir die Powerstation per beigelegtem KFZ zu XT60 Kabel mit dem Zigarettenanzünder im Fahrzeug verbinden.
Das Kabel ist mit 1,5 Metern Länge für unseren Geschmack etwas zu kurz.
Das Aufladen der Andes 1500 dauert per Laden im KFZ ungefähr 16 Stunden – wir empfehlen daher eine andere Methode zur Aufladung.
Ladezeit: Gut
Vorteile und Nachteile der Ampace Andes 1500
Vorteile
- Moderne LiFePO4-Batterie
- Gut erkennbares Display
- 13 Ausgänge, starke AC Ports
- Gleichzeitiges Laden über Solar und Netzstrom
- Schnelle Aufladung per Netzteil
- Unterbrechungsfreie Stromversorgung
- App Anbindung
Nachteile
- Wetterschutz könnte besser sein
- Solarladekabel fehlt
Lieferumfang

- Ampace Andes 1500
- AC Ladekabel
- KFZ Ladekabel
- Kabeltasche
- Benutzerhandbuch
- Garantiekarte
Fazit
Wir haben die Andes 1500 mit der Gesamtnote „gut“ bewertet. Das Modell hat ein paar Schwächen, etwa das magere Kabelzubehör ohne MC4-Adapter oder die durchaus störende Lüftung, die schon bei der Aktivierung der AC-Steckdosen losgeht.
Trotzdem punktet die Station in den wichtigen Kategorien Leistung und Kapazität. Die Herstellerleistungsangaben wurden im Test erreicht, die Station liefert ordentlich Power – vor allem für ihre vergleichbare kompakte Bauweise. Zudem versprechen die Lithium-Eisenphosphat-Zellen eine hohe Lebenserwartung.
Zu guter Letzt bekommen wir mit der Andes 1500 jede Menge Leistung fürs Geld – die Powerstation ist vergleichsweise günstig in der Anschaffung.
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