Jackery SolarSaga 100W Solar Panel im Test: Bilder & Daten

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Titelbild

Heute haben wir uns das mobile Solarpanel Jackery Solar Saga 100W ganz genau für dich angeschaut. 

Das ultraleichte 100-Watt-Modul will auf einen Wirkungsgrad von 23 % kommen. Praktisch: Es bietet 2 USB-Ports, mit Magnetverschlüssen kannst du das Panel innerhalb von Sekunden zusammenfalten und im Wohnmobil verstauen.

Wie viel Strom erzeugt das kompakte Sonnenkraftwerk wirklich? Ist die Solartasche robust genug, um beim Camping mehrere Tage auf einem vollen Campingplatz zu überleben?

Die Antworten auf deine Fragen findest du in unserem ausführlichen Test der Jackery Solar Saga 100W.

Inhaltsverzeichnis

Testergebnis & Noten

Mit seiner robusten Verarbeitung und der hohen Stromerzeugung bei bewölktem Himmel hat uns das Solarmodul von Jackery positiv überrascht.

96
Gesamtnote
91
Preis / Leistung

Videos zum Solar Panel Jackery SolarSaga 100W

Im folgenden Praxis-Video kannst du dir das mobile Sonnenkraftwerk im Einsatz ansehen. Schau dir an, wie eine Jackery Explorer 1000 Power Station (zu unserem Test) an einem sonnigen Tag mit dem Solarmodul aufgeladen wird. Wir diskutieren die gezeigten Details anschließend weiter unten im Testbericht.

Wofür ist das SolarSaga 100W geeignet?

Das kompakte Solarpanel von Jackery ist für diese Situationen besonders gut geeignet:

  1. Transport im Auto & Wohnmobil: Zusammengeklappt ist das Solarmodul nur 61 cm x 53,5 x 3,5 cm groß und 4,69 kg leicht. Die SolarSaga 100 findet in jedem Fahrzeug Platz.
  2. Darum macht das Solarpanel beim mobilen Einsatz (Camping, Angeln, Picknick) eine besonders gute Figur. Das robuste EFTE-Material macht es resistent gegen Kratzer & Brüche. Die auffällige, orange Farbe schützt vor überraschenden Zusammenstößen mit dem Panel. 
  3. Smartphones, Notebooks, Power Banks und Lautsprechern können direkt über den integrierten USB-A oder USB-C Port mit maximal 15 Watt Leistung geladen werden.
  4. Eine Power Station (zum Beispiel Jackery Explorer 240) wird über den 8 mm DC-Stecker am 3 Meter langen Ladekabel mit maximal 100 Watt grünem Solarstrom geladen.
  5. Häufige Ortswechsel sind kein Problem: Das Panel hat einen bequemen Transportgriff. Weil es mit seinen Magnetverschlüssen einfach auseinander gezogen werden kann, dauert der Auf- und Abbau nur 10 Sekunden.

In den folgenden Situationen gibt es jedoch bessere Geräte für dich:

  1. Das Jackery SolarSaga 100W Solar Panel ist offiziell nicht wasserdicht. Für Regenwetter empfehlen wir ein Solarpanel mit Schutzklasse IP 65, zum Beispiel das Power Oak SP120.
  2. Aus dem gleichen Grund ist die feste Installation auf dem Wohnmobil nicht praktikabel. Hierfür empfehlen sich Solarpanele mit Glasbeschichtung und Alurahmen (Amazon), die auf einem Solarspoiler auf dem Dach befestigt werden. 
  3. Das SolarSaga 100W ist größer als dein Rucksack. Für den Einsatz auf deiner Treckingtour empfehlen wir das kleinere Modell Jackery SolarSaga 60W. Besonders klein: die Revolt Solartasche 100W (Amazon).

Das Solarpanel

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Das Solarmodul steht aufgeklappt auf einer Wiese in der Sonne

Schauen wir uns das mobile Sonnenkraftwerk im Detail an. Das Jackery SolarSaga 100W liefert, wie der Name schon sagt, eine Peak-Leistung von 100 Watt.

Damit liegt das SolarSaga im Mittelfeld der auf dem Markt verfügbaren Solartaschen.

Ob die 100 Watt Peak-Leistung in der Praxis tatsächlich erreicht werden, haben wir natürlich weiter unten im Test überprüft.

Solarzellen

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Monokristalline Solarzellen

Hier kommen monokristalline Siliziumzellen zum Einsatz. Die sind teurer als polykristalline Zellen, bieten dafür aber auch einen besseren Wirkungsgrad.

Der maximale Wirkungsgrad liegt bei 23 %. Das ist vergleichsweise hoch und sogar in der Spitzengruppe der Solartaschen.

Was bringt dir das? Ganz einfach: Je höher der Wirkungsgrad der Zellen, desto kompakter und leichter ist das Solarmodul.

Unter den Zellen liegt eine robuste, feste Platte. Heben wir die SolarSaga an einer Kante hoch, biegen sich die Solarzellen kaum. Das ist gut – wir haben keine Angst, dass eine Zelle bricht.

Das Glitzern auf dem Foto oben kommt übrigens nicht vom Siliziumwafer, sondern von der Schutzbeschichtung auf der Oberfläche der Solarzellen.

Ladekabel mit 8 mm Hohlstecker

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Ladekabel mit 8mm Stecker

Hier kommt der erzeugte Strom raus: aus einem 8 mm Rundstecker. Der Stecker passt perfekt zur ebenfalls von uns getesteten Power Station Explorer 240 von Jackery: Einfach anstecken und schon wird die Power Station geladen.

Das Ladekabel ist 3 Meter lang. Für die meisten Anwendungen ist das lang genug, dürfte aber in einigen Fällen (Power Station steht im Wohnmobil…) gerne auch noch etwas länger sein.

18 Volt Spannung

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Rückseite, Powerbank wird am Ladekabel aufgeladen

Die vom Solarpanel erzeugten 18 Volt Ausgangsspannung reichen aus, um auch große Power Stations zu laden. 

Die im Bild oben zu sehende Jackery Explorer 240 braucht zum Beispiel eine Eingangsspannung zwischen 12 und 30 Volt.

BENÖTIGTE SPANNUNG
JACKERY EXPLORER 240 12 Volt
PowerOak Bluetti AC50S 14 Volt
PowerOak Bluetti EB240 16 Volt

Beschichtung der Zellen

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Beschichtung der Solarzellen

Die Solarzellen sind nicht mit Glas, sondern mit einer Schutzschicht aus EFTE-Polymer beschichtet. 

Dieser Kunststoff ist so hart wie Stahl, aber gleichzeitig biegsam und federleicht. Das Solarmodul ist also im Camping-Alltag gut gegen Stoße geschützt.

Unseren Falltest aus 70 Zentimetern Höhe auf Steinboden hat das SolarSaga 100W ohne einen Kratzer überstanden!

Die Wabenstruktur der Oberfläche vermindert Reflexionen und Blendungen, das gefällt uns gut.

Gleichzeitig verbessert sie die Effizienz des Panels in den Morgen- und Abendstunden. Wie winzige Lichtsammler fangen die Waben schräg einfallendes Licht ein.

Dafür dauert die Reinigung etwas länger, als bei einem glatten Solarpanel aus Glas: Angetrocknete Flüssigkeiten brauchen ein paar Extra-Schwünge mit dem Putzlappen.

Wasserdichtigkeit

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Wassertropfen auf den Solarzellen

Jackery gibt für das SolarSaga 100W keine IP-Schutzklasse an und weist stattdessen ausdrücklich darauf hin, dass dieses Solarpanel nicht wasserdicht ist.

Im Test haben wir das Solarmodul natürlich trotzdem nass gemacht.

Ergebnis: Das Aufstellen auf einer feuchten Wiese und selbst ein kurzer Regenschauer konnten dem Sonnenkraftwerk nichts anhaben! Das SolarSaga Solarpanel erzeugte weiter fleißig Strom.

Also, warum gibt es keine IP-Schutzklasse?

Wir denken: Die Vorderseite des Solarmoduls ist absolut wasserfest. Die USB-Ports und der Ladestecker auf der Rückseite sind es nicht.

Wer das SolarSaga 100W bei wechselhaftem Wetter betreibt, sollte also darauf achten, dass alle Anschlüsse auf der Rückseite immer schön trocken bleiben.

Gehäusematerial

Der Rahmen und die gesamte Rückseite des Solarmoduls bestehen aus dickem, robustem Funktionsstoff. 

Wir mögen das: Stoff fühlt sich in der Hand angenehmer an, als Plastik oder Metall. 

Der Stoff ist außerdem wasserabweisend. Wasser perlt in großen Tropfen einfach ab. 

Typische Camping-Flecken wie Schlamm, Blütenstaub, und selbst Sonnenmilch konnten wir im Test mit einem feuchten Tuch leicht abreiben.

Das sind gute Voraussetzungen, damit das Solarpanel lange schön bleibt.

USB-Anschlüsse

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - USB-Anschlüsse auf der Rückseite

Die USB-Anschlüsse auf der Rückseite des Solarmoduls sind ideal, um beispielsweise das Smartphone oder die Kamera während der Reise aufzuladen. 

Der USB-A-Anschluss liefert 5 Volt bei 2,4 Ampere und damit 12 Watt. Am USB-C-Port sind es 5 Volt bei 3 Ampere. Der USB-C-Ausgang unterstützt allerdings keine Power Delivery-Ladung.

Kabeltasche

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Kabeltasche auf der Rückseite mit Ladekabel

Die Kabeltasche an der Rückseite der SolarSaga wird per Reißverschluss geöffnet und schützt das darin bereits angebrachte Kabel und die USB-Anschlüsse.

So verhindern wir schädigende Stöße, Kratzer und Wetter-bedingte Schäden an der SolarSaga 100: In unserem Test ist Wasser einfach von der Kabeltasche abgeperlt.

Zudem entsteht durch die clever angebrachte Tasche kein Kabelsalat – wir können das Solarladekabel kompakt einrollen und sauber verstauen.  

Gewicht

Jackery Explorer 240 Power Station Test - Aufladen mit Jackery SolarSaga 100 Solarpanel

Die Solar Saga 100W Solartasche wiegt gerade mal 4,69 Kilogramm – das ist ein sehr guter Wert.

Verglichen mit günstigeren Solarkoffern, bei denen oft glasbeschichtete Solarzellen in einem Rahmen aus Aluminium stecken, bekommen wir mit der SolarSaga eine wesentlich leichtere Solartasche.

Wer noch weniger Gewicht mit sich rumtragen möchte, muss auf Extras wie USB-Anschlüsse und die robuste Rückenpatte der Jackery SolarSaga verzichten.

Abmessungen

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Vorderseite, aufgeklappt auf einer Wiese

Ausgeklappt misst die Solar Saga Solartasche von Jackery 122 x 53,5 x 0,5 cm. Somit können wir die Solaranlage auf so gut wie jedem Camperdach nutzen. 

Auch vor dem Reisemobil findet sich stets ein Plätzchen, zum Beispiel auf der Wiese – die Solartasche ist genügsam und nimmt wenig Parzellenfläche in Anspruch.

FLÄCHE (OFFEN)
WATTSTUNDE Sunfolder 80W 0,49 m²
PowerOak SP120 0,70 m²
Jackery SolarSaga 100W 0,65 m²

Klappmechanismus

Das SolarSaga lässt sich innerhalb von Sekunden in der Mitte zusammenfalten. Das erleichtert den Transport.

Im eingeklappten Zustand ist die Solartasche richtig Platz sparend – so misst sie lediglich 61 x 53,5 x 3,5 cm. Sie ist damit vergleichbar mit einer großen Fußmatte. Wer einen kleineren Kompaktcamper besitzt, wird die Abmessungen der SolarSaga zu schätzen wissen. 

Das Fliegengewicht ist durch seine schlanken Maße und den cleveren Klappmechanismus allerdings für Langfinger besonders interessant. Die Solartasche lässt sich lautlos zusammenklappen und mitnehmen. Daher solltest du aufpassen, wo du die SolarSaga aufbaust, damit sie nicht gestohlen wird.

FLÄCHE (GESCHLOSSEN)
WATTSTUNDE Sunfolder 80W 0,25 m²
PowerOak SP120 0,17 m²
Jackery SolarSaga 100W 0,33 m²

Magnetverschlüsse

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Magnetverschlüsse

Die Magnetverschlüsse, die im Randbereich eingearbeitet wurden, sind ideal, um die Solartasche im zusammengefalteten Zustand vor schädigenden Einflüssen zu schützen. 

In unseren Tests kam es nicht vor, dass sich das Solarmodul selbständig aufgeklappt hat – genau das verhindern die Magnetverschlüsse effektiv.

Aufsteller

Die aufklappbaren Halterungen auf der Rückseite lassen sich per Klettverschluss problemlos von der Rückwand lösen und dienen als Aufstellwinkel für die Solartasche Solar Saga 100. 

Diese klappbaren Aufsteller sind vor allem dann wichtig, wenn wir das Solarmodul in einem spitzeren Winkel zur Sonneneinstrahlung aufstellen wollen, um die Ladeleistung zu verbessern. Natürlich können wir das Solarmodul auch flach auf den Boden legen, wenn die Sonne mittags ihren Höchststand erreicht. 

Wer den Winkel noch flexibler verändern möchte, greift einfach zu unterschiedlichen (stabilen) Gegenständen, die wir als Stütze zweckentfremden. So haben wir in unserem Test eine Getränkekiste hinter dem Solarmodul aufgestellt, um den Aufstellwinkel etwas anzupassen.

Transportgriff

Jackery Solarsaga 100w Solar Panel Test Transportgriff

Der Transportgriff der Solar Saga 100 hinterlässt haptisch einen guten Eindruck. Er wirkt sauber verarbeitet. Wir haben in unserem Test keine scharfen Kanten oder andere Verletzungsgefahren gefunden.

Zusammengeklappt lässt sich die Solartasche mit dem Transportgriff ohne Umstände auch über längere Strecken unfallfrei transportieren. Wer ein Festival besucht, kennt die Wegstrecken, die je nach Zeltplatz schon mal längere Fußmärsche bis zum Aufbauort des Camps mit sich bringen können. 

Ösen zum Aufhängen

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Ösen an den Ecken zum Aufhängen

Die Solartasche solltest du bei starkem Wind vor dem Umfallen schützen. Das gilt insbesondere bei hartem Untergrund. Schäden durch Kratzer an der Oberfläche wollen wir unbedingt vermeiden.

Besonders gut eignen sich dafür die Metallösen an jedem der vier Eckpunkte des Solarmoduls. So können wir etwa ein Stück flexibles Paracord durch jede Öse ziehen und mit dem Wohnmobil oder einem Baum verbinden.

Die Metallösen der Jackery Solar Saga kannst du aber auch prima zum Aufhängen verwenden oder für die Fixierung auf dem WoMo-Dach.

Praktisch: Weil es in jeder Ecke eine Öse gibt, können wir die Solartasche von Jackery wahlweise längs oder quer aufhängen.

Leistung in der Sonne

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Leistung messen mit Power Station in der Sonne

Schafft das Jackery SolarSaga 100W wirklich die versprochenen 100 Watt Peak-Leistung?

Jackery sagt, dieser Wert wird unter idealen Bedingungen im Labor erreicht. 

Wir wollten wissen: Wie viele Watt erzeugt das kleine Sonnenkraftwerk auf einer sonnigen Wiese in Deutschland?

LEISTUNG (SONNE)
Liegt auf dem Boden 66 Watt
Steht auf den Aufstellern 71 Watt
Idealer Winkel zur Sonne 80 Watt

Wir haben getestet, wie gut das Solarpanel abschneidet, wenn es flach auf dem Boden liegt, mit seinen Aufstellhilfen aufgestellt wurde oder im idealen 90-Grad-Winkel zu Sonne ausgerichtet ist.

Durchgeführt haben wir die Tests Mitte Mai, um 13 Uhr Mittags in Nordrhein-Westfalen.

80 Watt Spitzenleistung sind ein sehr gutes Ergebnis.

Im Juni, wenn die Sonne höher steht, wird die Solartasche noch mehr Energie erzeugen. Im Sommerurlaub in Süddeutschland oder Italien ist die Leistung noch besser.

Wir sind auch überrascht, wie gut das SolarSaga 100 funktioniert, wenn die Sonne in einem ungünstigen Winkel auf die Solarzellen trifft.

Leistung im Schatten

Jackery SolarSaga 100W Solar Modul Test - Leistung im Schatten unter einem Baum

Wie gut ist das Jackery SolarSaga 100W bei bewölktem Himmel? Oder wenn du es im Schatten unter einem Baum aufbauen musst?

Natürlich leistet das Solarmodul dann deutlich weniger, als in der prallen Sonne.

LEISTUNG (SCHATTEN)
Unter einem Baum 15 Watt
Bewölkter Himmel 21 Watt

21 Watt sind immer noch ein guter Wert und reichen aus, um dein Smartphone oder die Power Bank zügig aufzuladen.

Zur Einordnung: Die meisten Handy-Ladegeräte schaffen etwa 15 Watt.

Eine leistungsstarke Power Station wie die Jackery Explorer 240 ist nach 2 Tagen unter dem bewölkten Himmel vollständig aufgeladen.

Vorteile und Nachteile Jackery SolarSaga 100W

Hier haben wir noch einmal alle Stärken & Schwächen der Jackery SolarSaga 100W im Überblick:

Vorteile

Nachteile

Jackery SolarSaga 100W Solar Panel Test - Das Solarmodul steht aufgeklappt auf einer Wiese in der Sonne

Merkmale und technische Daten in der Übersicht

Modellbezeichnung Jackery SolarSaga 100
Netzspannung 18 V
Maximalleistung 100 W
Wirkungsgrad Solarzellen 23 %
Leistungsstrom 5,55 A
Leerlaufspannung 21,6 V
Kurzschluss-Strom 6 A
USB 1 x USB-A (5 V, 2,4 A), 1 x USB-C (5 V, 3 A)
Betriebstemperaturbereich -10-65 ℃
Abmessungen geklappt 61 x 53,5 x 3,5 cm
Abmessungen entfaltet 122 x 53,5 x 0,5 cm
Gesamtgewicht 4,69 kg

Interessante Fakten & Tipps

Hier findest du wichtige Tipps, die den Betrieb des Solarpanels Solar Saga 100W erleichtern.

  • Jackery Explorer 240. In unserem ausführlichen Test schnitt die kompakte Power Station sehr gut ab.
  • Jackery Explorer 1000. Wer mehr Leistung benötigt, kann zwei SolarSaga 100W über ein Y-Parallelkabel mit dem Anderson-Eingang an der Jackery Explorer 1000 verbinden, um das Kraftpaket innerhalb von 8 Stunden aufzuladen.
Zuerst sollten unbedingt loser Schmutz und Staub von der Oberfläche mit einer weichen Bürste entfernt werden. Mit einem feuchten Tuch können die letzten Schmutz- und Staubpartikel von der Oberfläche des Solarmoduls aufgewischt werden. Volgelkot und andere klebrige Substanzen sollten unbedingt sofort entfernt werden, um keine Reduktion der Leistung des Solarpanels zu riskieren.
  • Prüfe vor der Nutzung den Verbindungsstatus: Kabel, Anschlüsse und Stecker.
  • Sei vorsichtig, wenn du die Jackery-Solartasche auf feuchtes Gras legst. Die Stecker dürfen nicht nass werden.
  • Achte darauf, dass keine ätzenden Substanzen die Oberfläche des Solarpanels berühren können.
  • Tauche das Solarpanel niemals in Wasser ein.
  • Biege das SolarSaga 100W Solarpanel nicht übermäßig – bei einem Winkel von mehr als 30 Grad droht das Panel Schäden zu nehmen.
  • Stelle das Solarpanel nicht in unmittelbarer Nähe zu sehr heißen Quellen auf (Lagerfeuer, Grill, Heizung).
  • Achte darauf, nicht aus Versehen auf das Solarpanel zu treten.
  • Lasse keine Gegenstände auf die Oberfläche fallen.
  • Durchbohre nicht die Oberfläche (zum Beispiel mit einem Nagel).
  • Jackery SolarSaga 100
  • Bedienungsanleitung in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
Jackery Explorer 240 Power Station Test - Aufladen mit Jackery SolarSaga 100 Solarpanel

Fazit zum Test der Jackery SolarSaga 100

Die robuste SolarSaga 100W von Jackery hat uns in unserem Test überzeugt. 

Sie ist die schwerste, aber auch die stabilste Solartasche in der 100-Watt-Klasse, die wir bisher in der Hand hatten. 

Im Test haben wir die SolarSaga gebogen und sogar fallen lassen, ohne dass eine einzige Solarzelle gebrochen ist. 

Das macht sie nicht nur fürs Festival, sondern ganz besonders für Besitzer von Kompaktcampern interessant, die das Solarmodul mehrmals am Tag aus dem Fahrzeug aus- und wieder einladen.

Die Ausstattung der Solartasche ist gut. Es gibt sogar einige Features, die wir nur hier finden. 

Dazu gehören die Magnetverschlüsse, mit denen der Aufbau des kleinen Sonnenkraftwerks sehr schnell und einfach gelingt, die beiden USB-Anschlüsse und die auffällige orange Farbgebung, die uns davor bewahrt, aus Versehen auf die SolarSaga zu treten.

Auch bei der Performance zeigt Jackery, wie es geht: Eine Zelleffizienz von 23 % ist Spitzenklasse! 80 Watt in der Sonne und immer noch gute 21 Watt bei bewölktem Himmel sind für ein 100-Watt-Modul sehr gute Werte.

Im Test war die fehlende IP-Zertifizierung übrigens kein Problem. Feuchtes Gras und sogar einen kurzen Regenschauer hat die Solartasche beschädigungsfrei überstanden.

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Fabian Mintzer

Fabian Mintzer

Beim ersten Camping hatte ich nur eine Wolldecke und einen aufblasbaren Sitzsack, auf dem ich auch geschlafen habe. Heute freue ich mich jedoch sehr über ein regendichtes Zelt und einen warmen Schlafsack! Ich habe ein Herz für gute Zelte, Natur, gute Musik, spannende Filme und Spiele, nerdige Technik-Gadgets und ich bastle gerne DIY-Ausrüstung für den nächsten Camping-Trip.