Die 10 besten tragbaren Solarmodule 2023 – Tests & Vergleich

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Backpacking, Camping, Outdoor-Adventure oder Van-Life: Wichtige Elektronik wie Smartphones und Tablets müssen auch in abgelegenen Regionen einsatzbereit sein. Solarenergie kann dabei unterwegs durch tragbare Solarmodule umweltfreundlich genutzt werden, um genügend Strom für die wichtigsten Anwendungen zu haben.

In unserer heutigen Liste der tragbaren Solarmodule haben wir für dich je nach Situation und Anwendung die besten Lösungen zusammengestellt. 

Das sind die besten tragbaren Solarmodule:

  1. Jackery Solar Saga 100 W – Allrounder Solarmodul mit Batterie
  2. EcoFlow 110 W – Bestes Solarmodul für Camping
  3. Renogy 100 W – Bester Solarkoffer mit Aluminiumgestell
  4. Dokio 160 W – Günstiges Top Solarkit
  5. Renogy Eclipse 100 W – Bester Solarkoffer für bewölktes Wetter
  6. Bluetti PV200 Solarpanel – Für eingebaute Powerstation im Van
  7. Renogy 175 W – Flexible Solarmatte
  8. GoPower! Valterra GP-PSK-130 – Bestes Solarset fürs Camper-Dach
  9. SunJack 15 W Solarpanel – Bestes Solarmodul für Smartphones
  10. EcoFlow 400 W – Top 400 Watt Solarmodul für große Powerstationen

Inhaltsverzeichnis

1. Jackery Solar Saga 100

Jackery Explorer 1000 Powerstation Test - Aufladen mit Solar Saga 100 Solar Panel

Beim Testen der Solar Saga 100 fiel uns vor allem die komfortable Handhabung im Vergleich zu anderen Modellen positiv auf. So besitzt die Solar Saga Solartasche Magnetverschlüsse, mit denen der Auf- und Abbau problemlos und schnell gelingt. Die Solar Saga 100 ist ideal für Kompaktcamper und kleinere Fahrzeuge, wenn das Solarmodul häufig schnell einsatzbereit sein muss und vor dem Fahrzeug aufgebaut werden soll.

Auf der Leistungsseite erhalten wir mit den monokristallinen Siliziumzellen eine sehr gute Zelleffizienz von 23 Prozent und konnten im Test in der Mittagssonne ordentliche 80 Watt der Nennleistung von 100 Watt abrufen.

Zudem überzeugt Jackery einmal mehr durch Qualität: Das Modell Solar Saga 100 wirkt sauber verarbeitet, stabil und robust. Die Solartasche ist mit 4,7 Kilogramm schwerer als andere der gleichen Art und Größe, aber immer noch leichter als Glas-beschichtete Solarzellen im Alurahmen.

Erfreulich ist zudem, dass der Hersteller an Metallösen in jeder Ecke zur Aufhängung gedacht hat.

Die Jackery Solar Saga ist ein ausgezeichnetes Allrounder-Solarmodul. Es gibt sie auch im Bundle mit der Jackery Explorer 1000 Powerstation.

Nach unserem Test der Jackery Explorer 1000 sind wir überzeugt, dass dieser 10 Kilogramm schwere Solargenerator mit 1000 Wattstunden für die meisten Camper die ideale Größe und Kapazität aufweist.

Leistung 100 W
Zelleffizienz 23 %
Leerlaufspannung 21,6 V
Gewicht 4,7 kg
Maße geklappt 61 x 53,5 x 3,5 cm
Maße entfaltet 122 x 53,5 x 0,5 cm

2. EcoFlow 110 W Solarpanel

Die EcoFlow Solarpanels sind in 110, 160, 220 und 400 Watt Leistung erhältlich. Für gewöhnliche Camping-Anwendungen empfehlen wir den Griff zum EcoFlow 110 Watt Solarmodul.

Die monokristallinen Zellen erreichen bei diesem Modul eine gute Effizienz von 22 Prozent.

Eine auffallende Besonderheit ist die für das Aufstellen vorgesehene Schutzhülle, die es dem Solarmodul erlaubt, außergewöhnlich steile Aufstellwinkel bis zu 90 Grad zu erreichen. Das hilft enorm bei der optimalen Ausrichtung zur Sonne. Aus diesem Grund und wegen guter Mobilität ist das EcoFlow 110 Watt Panel neben dem Jackery Solar Saga eines der besten Solarmodule fürs Camping.

Mit dem 3,5 Meter langen MC4 auf XT60-Kabel kann das Solarmodul an sämtliche Powerstationen von EcoFlow angeschlossen werden, etwa die von uns getestete EcoFlow River Pro. Mithilfe des MC4 auf 8 mm Rundstecker-Adapters ist der Anschluss an die meisten Powerstationen der Konkurrenz problemlos möglich.

Wer das Modul in der Nähe eines Pools oder Sees aufbaut, muss mit Spritzwasser rechnen – zum Beispiel durch spielende Kinder. EcoFlow hat jedes der vier Solarmodule spritzwasserdicht (Schutzklasse IP67) gemacht.

Leistung 110 W
Zelleffizienz 22 %
Leerlaufspannung 21,6 V
Gewicht 4 kg
Maße geklappt 58,9 x 51,3 x 2 cm
Maße entfaltet 158 x 51,4 x 2 cm

3. Renogy 100W 12V Solarkoffer mit 20A Solarregler

Ein empfehlenswerter Solarkoffer mit gut verarbeitetem Aluminiumgestell ist das 100 Watt Modell von Renogy. Dieser Solarkoffer ist ideal, wenn eine All-in-one-Lösung benötigt wird. Neben dem faltbaren Solarpanel und Verbindungssteckern gibt es in diesem Paket einen Voyager Laderegler mit LCD, mit dessen Hilfe im Grunde jede 12-Volt-Batterie direkt geladen werden kann.

Der 20 Ampere Laderegler verfügt über verschiedene Lademodi und Schutzmechanismen, durch die die Batterielanglebigkeit gewährleistet wird. Die Kabellänge von 3 Metern reicht für die meisten Fälle aus.

Der Solarregler ist nach IP65, das Solarmodul nach IP66 wasserdicht. Regen-Schauer sind also unproblematisch.

Das Solarpanel lässt sich stufenlos im Aufstellwinkel anpassen, sodass auch steile Neigungen möglich sind. Zudem ist es durch den robusten Alurahmen gut geschützt.

Wer keine Anschaffung einer Powerstation plant und das höhere Gewicht von rund 12 Kilogramm wegen Glasbeschichtung und Rahmen verschmerzen kann, ist mit diesem Solarkoffer bestens aufgestellt.

Wer einen MPPT-Laderegler oder eine Powerstation mit integriertem Laderegler verwenden möchte, greift stattdessen zum günstigeren Renogy 100 Watt Solarkoffer ohne Laderegler.

Leistung 100 W
Zelleffizienz keine Angabe
Leerlaufspannung 21,6 V
Gewicht 12,3 kg
Maße geklappt 50,5 x 69 x 6,3 cm
Maße entfaltet 101 x 69 x 3,2 cm

4. Dokio faltbares 160 W Solarmodul

Wer ein preisgünstiges Solarmodul sucht, kann bedenkenlos zum faltbaren Dokio 160 Watt Panel greifen. Auch in diesem Solarset bekommen wir neben dem Panel aus monokristallinen Zellen mit 23 Prozent Effizienz, Kabeln und Adaptern einen Solarladeregler für 12- und 24-Volt-Batterien.

Trotz hoher 160 Watt Nennleistung (18 Volt bei 8,89 Ampere) wiegt das Modul lediglich rund 4,1 Kilogramm und bleibt zugeklappt mit 57 x 54 x 2,8 Zentimetern portabel. Die Solarleistung verteilt sich im aufgeklappten Zustand auf vier 40 Watt Module, die es zusammen auf eine Fläche von 216 x 57 Zentimetern bringen.

Interessantes Feature für Tablet- und Smartphone-Nutzer ist die Möglichkeit, direkt über die beiden USB-Ports am Laderegler zu laden.

Nachteil des günstigen Anschaffungspreises sind unter anderem die fehlenden Stützfüße und die stufenlose Einstellung des Aufstellwinkels zur Sonne, die wir beispielsweise mit dem Alurahmen des Solarkoffers von Renogy erhalten. 

So sind wir gezwungen, das aufgeklappte Solarmodul gegen Zelt oder Fahrzeug gelehnt zu nutzen oder uns auf andere DIY-Lösungen zur Stabilisierung zu verlassen.

Leistung 160 W
Zelleffizienz 23 %
Leerlaufspannung 22,5 V
Gewicht 4,1 kg
Maße geklappt 54 x 57 x 2,8 cm
Maße entfaltet 216 x 57 x 0,5 cm

5. Renogy 100 Watt Eclipse Solarmodul

Neben einer Zelleffizienz von 22,2 bis 24 Prozent preist Renogy den 100 Watt Solarkoffer Eclipse als gut geeignet bei schlechten Lichtverhältnissen und Wolken an.

Mithilfe spezieller Dioden, die an der Rückseite montiert sind, wird ein plötzlicher Leistungsverlust bei Wolken und Schatten reduziert. Der Aluminium-Rahmen kann stufenlos verstellt werden, um das Solarmodul optimal zur Sonne auszurichten.

Als Solarkoffer mit korrosionsfreien Aluminiumstützen und 20 Ampere Laderegler mit LCD-Display erhalten wir auch mit diesem Renogy Solarmodul eine All-in-one-Lösung zum Laden von Batterien.

Aufgrund besserer Erträge und einem geringeren Gewicht von 8,8 Kilogramm ist das Modell Eclipse jedoch deutlich teurer als das herkömmliche Renogy 100 Watt mit Alu-Rahmen.

Leistung 100 W
Zelleffizienz 22,2 - 24 %
Leerlaufspannung 21,6 V
Gewicht 8,8 kg
Maße geklappt 53,6 x 54,6 x 7,9 cm
Maße entfaltet 107,2 x 54,6 x 4 cm

6. Bluetti PV200

Bluetti bietet mit den tragbaren Solarmodulen PV200 und PV350 zwei Modelle an, die gut mit einem der größeren Solargeneratoren von PowerOak und Bluetti zusammenarbeiten.

Nach unserem ausführlichen Test der Bluetti AC200 Max und unserer Liste der getesteten Powerstationen war für uns klar: Die AC200 Max ist eine exzellente Wahl für den Einbau und Einsatz als zentrale Stromquelle im Wohnmobil. Das liegt zu einem großen Anteil an Leistung und Kapazität (2.200 Watt Dauerleistung am Wechselrichter und 2 kWh Akku), aber auch am beeindruckend starken 30 Ampere Gleichstrom-Anschluss.

Wer die Anschaffung einer größeren Powerstation fürs Wohnmobil erwägt, setzt deswegen am besten auf möglichst kompatible Solarmodule des gleichen Herstellers – das erleichtert auch eventuelle Probleme bei der Verkabelung oder Fehler bei akzeptierten Eingangsspannungen.

Das faltbare Solarpanel PV200 mit MC4-Steckern ist kompatibel zu den Bluetti Powerstationen EB3a, EB55, EB70, AC200PAC200Max, AC300, EP500 und EP500Pro.

Im Zweifel hilft ein Blick auf die akzeptierten Eingangsspannungen der jeweiligen Powerstation, die man in den technischen Daten findet. Das Solarmodul PV200 verfügt über eine Leerlaufspannung (VOC) von 26,1 Volt, das PV350 hat 46,5 Volt. Der Laderegler der AC200Max akzeptiert beispielsweise 10 bis 145 Volt Eingangsspannung – Die Modelle PV200 und PV350 sind also kompatibel.

Bluetti bietet das 200 Watt starke PV200 Solarmodul mit robuster ETFE-Beschichtung und 23,4 Prozent monokristalliner Zell-Effizienz auch als Bundle zusammen mit der AC200 Max an.

Leistung 200 W
Zelleffizienz 23,4 %
Leerlaufspannung 26,1 V
Gewicht 7,3 kg
Maße geklappt 63 x 59 x 10 cm
Maße entfaltet 226,5 x 59 x 2,5 cm

7. Renogy 175W Flexible Solarmatte

Als ein typischer Vertreter der flexiblen Solarmatten kann das Modell Renogy mit 175 Watt Nennleistung und einer Dicke von gerade einmal 0,25 Zentimeter hervorragend an unebenen, gebogenen Flächen genutzt werden.

Auch extreme Krümmungen sind unproblematisch – bis zu 248 Grad kann das flexible Solarpanel verkraften. Dies ist vor allem für besonders gebogene Dächer interessant.

Renogy bietet die flexiblen Solarmatten in 50, 100, 160, 175 oder 200 Watt Leistung an. Die Hauptanwendung für Camping dürfte in der Nutzung auf oder vor dem Camper liegen. Meist wird das Modul aufs Fahrzeugdach gelegt oder geklebt. Deswegen ist das etwas größere 175 oder 200 Watt Modul empfehlenswert, auch weil die Zelleffizienz und damit der Gesamtertrag flexibler Module etwas geringer ausfällt als bei herkömmlichen Solarmodulen.

Für Fälle, in denen die Solarmatte nicht mittels Silikon-Strukturkleber aufs Fahrzeugdach geklebt wird, ist vor allem das geringe Gewicht des 175 Watt Moduls von gerade einmal 2,8 Kilogramm interessant. Die kleine 50 Watt Solarmatte wiegt sogar lediglich rund 1,3 Kilogramm. Grundsätzlich sind flexible Solarmodule aufgrund der leichteren Plastik-Konstruktion gegenüber herkömmlichen Paneelen, die zwischen Glasschichten eingebettet sind, deutlich leichter.

Dazu zählen beispielsweise Zelte, gebogene Dächer von Gebäuden oder Fahrzeugdächer. Zudem finden sie immer häufiger Anwendung auf Schiffen, auf denen die für Solarenergie nutzbaren Flächen häufig uneben sind.

Leistung 175 W
Zelleffizienz 21 %
Leerlaufspannung 24,9 V
Gewicht 2,8 kg
Maße entfaltet 150,4 x 67,3 x 0,25 cm

8. Go Power! By Valterra GP-PSK-130 Solarset

Mit stolzen 15 Kilogramm Gesamtgewicht ist das faltbare Solarmodul-Set von GoPower! PSK-130 mit integriertem 10 Ampere Solarregler eines der Schwergewichte für die Nutzung von Solarenergie. Trotzdem ist es für Wohnmobilisten durch die robuste Bauweise eine gute Lösung, wenn es um die Stromerzeugung abseits von Stellplätzen und das Auffüllen der Aufbaubatterien geht.

Das 130 Watt Solarset beinhaltet neben dem Paneel und dem 10 Ampere Laderegler mit Bildschirm zur Anzeige von Ein- und Ausgangsleistung auch aus Adapterkabeln für den Batterieanschluss und einer stabilen Nylon-Tasche.

Der Rahmen wirkt robust, die Aluminium-Füße sind stufenlos einstellbar. Der wesentliche Nachteil ist der gegenüber anderen Modellen vergleichsweise hohe Preis des Solarsets.

Leistung 130 W
Zelleffizienz keine Angabe
Leerlaufspannung 23,8 V
Gewicht 15 kg
Maße geklappt 50,3 x 82,4 x 7 cm
Maße entfaltet 100,6 x 82,4 x 3,3 cm

9. SunJack 15 W faltbares Solarpanel

Genau das Gegenteil von schwer und teuer ist das 15 Watt Solarpanel SunJack, das für Backpacking, Wanderungen und die Nutzung von Smartphones unterwegs die ideale Größe hat und je nach Anwendung einen Ersatz oder Ergänzung zur Powerbank in der Hosentasche darstellt.

Mit der Größe eines gewöhnlichen Tablets bleibt es portabel und wiegt dabei nur 590 Gramm.

Unterwegs bei Wanderungen hilft das kompakte Solarpanel beispielsweise dabei, Energie-hungrige Karten-Apps dauerhaft zu nutzen, ohne sich dabei ständig Gedanken über den Ladezustand des Smartphones zu machen. Selbst bei wolkigem Himmel erzielt es für die typische Elektronik des Outdoor-Abenteurers noch genügend Leistung dank monokristalliner Zellen mit 24 Prozent Wirkungsgrad.

Herzstück der Tasche ist der duale USB-Port (USB-A und USB-C, jeweils mit 5 Volt bei 3 Ampere).

Für die Anbringung an Rucksack, Zelt oder Kleidung sind vier Ösen an den Ecken angebracht, die mittels beiliegendem Karabiner fixiert werden können.

Durch elastische Bänder wird das Smartphone gut gegen Stöße und Herunterfallen in der Tasche gesichert. Ein Mesh-Netz soll dabei die Überhitzung des Tablets oder Handys durch ausreichende Belüftung verhindern.

Magnetverschlüsse verhindern ein versehentliches Öffnen der Tasche.

Zwar ist das Material aus wetterfester ETFE-Schicht und damit Regen-sicher. Wir empfehlen jedoch bei Schrägregen vorsichtig zu sein – die Ports und Anschlussdose sind nicht wasserdicht.

Leistung 15 W
Zelleffizienz 24 %
Leerlaufspannung 6,6 V
Gewicht 0,59 kg
Maße geklappt 26,7 x 16,5 x 3 cm
Maße entfaltet 50,8 x 26,7 x 1 cm

10. EcoFlow 400 Watt Solarpanel

Ganz besonders für große Powerstationen und für den Hausbetrieb eignen sich große Solarmodule der 400 Watt-Kategorie wie das Modell von EcoFlow.

Mit 12,5 Kilogramm Gewicht (15,5 Kilogramm mit Tasche) zählt das Leistungsmonster zu den Schwergewichten unter den tragbaren Solarmodulen.

Trotzdem ist es sinnvoll, auch Modelle der 400-Watt-Klasse in diese Liste aufzunehmen: Immer mehr Hausbesitzer greifen zu Powerstationen für den Betrieb zu Hause, zum Beispiel auf dem Balkon. Diese Solargeneratoren gehören nicht selten der 3 oder sogar der 5 kWh-Klasse an.

Um etwa die mithilfe von Zusatz-Akkus bis auf 25 kWh erweiterbare EcoFlow Delta Pro mit 3,6 kWh Akku effektiv nutzen und effizient laden zu können, kann das 400 Watt EcoFlow Solarpanel den Solargenerator in 12 bis 24 Stunden wieder voll aufladen. 

Wir empfehlen allerdings in solch einem Fall des Dauerbetriebs den Einsatz von den angesprochenen Zusatz-Akkus für die Delta Pro, damit auch während des Ladevorgangs weiterhin Strom aus einer der Batterien zur Verfügung steht.

Leistung 400 W
Zelleffizienz 22,6 %
Leerlaufspannung 48 V
Gewicht 15,5 kg
Maße geklappt 62 x 105,8 x 2,5 cm
Maße entfaltet 236,5 x 105,8 x 2,5 cm

Fragen, Antworten & Tipps

Was für den einen unserer Leser passt, ist unpassend für andere. Ob nun für Backpacking, Zelt-Camping oder Wohnmobil-Dächer – der Einsatzzweck bestimmt die Art des Solarmoduls.

Folgende tragbare Solarmodule unterscheiden wir: 

Faltbare Solarmodule sind durch ihre vergleichsweise starke Allrounder-Leistung in der Lage eine Vielzahl von Dingen mit Energie zu versorgen, ohne dabei zu viel Platz und Fläche im Fahrzeug oder Boot einzunehmen. Die meisten faltbaren Solarpaneele dieser Bauart gelten als Allrounder, wenn sie 100 bis 200 Watt Nennleistung haben.

Starre Glas-beschichtete Solarmodule mit Aluminium-Rahmen werden größtenteils in einem Set oder im Solarkoffer zusammen mit einem Solarladeregler und entsprechenden Anschlussklemmen und Adaptern ausgeliefert. Als All-in-one-Lösung sind sie ideal zum Montieren auf Dächern oder anderen Aufbauten, denn viele Modelle haben bereits vorgebohrte Löcher.

Ultraleichte faltbare Solarmodule sind ideal für Kofferraum, Rucksack oder Fahrrad-Tasche und werden zum Beispiel beim Picknick, auf Festivals, Wanderungen, Fahrradtouren oder der Gartenparty eingesetzt. Praktisch alle Modelle dieser Bauart haben USB-Anschlüsse zum direkten Laden von Elektronik wie Handys oder Tablets.

Die wichtigsten Kaufkriterien bei der Wahl eines tragbaren Solarmoduls sind Leistung in Watt, Haltbarkeit, Größe, Gewicht und Kompatibilität.

Die Leistung in Watt sollte nach der Wahl des Solarmodul-Typs als erstes bestimmt werden. Dabei solltest du bedenken, dass die Leistung in Watt die maximal mögliche Nennleistung darstellt. Diese Zahl ist in den meisten Fällen ein Laborwert, der so in der Realität nicht erreicht werden kann.

Die Haltbarkeit ist deswegen wichtig, weil beispielsweise nicht alle portablen Solarmodule tatsächlich wetterfest sind und vor allem bei Starkregen schnellstens abgebaut werden sollten. Achte auf Hinweise bezüglich der Wasserdichtigkeit, die durch die IP-Klasse ablesbar ist. Metall oder Nylon-Rahmen sind weitere Faktoren, die die Haltbarkeit beeinflussen.

Einer der wesentlichen Faktoren bei der Wahl des richtigen Solarmoduls sind Größe und Gewicht. Selbst bei der Art des Urlaubs gibt es bereits viele Fragen, die die Größe und damit auch das Gewicht bestimmen. Verreist du mit oder ohne Fahrzeug? Wie groß ist das Fahrzeug und der Kofferraum? Wird das Solarmodul vor dem Fahrzeug aufgebaut?

Die Kompatibilität ist in zweierlei Hinsicht wichtig. Was willst du mit dem Solarmodul laden? Je nachdem, was für Geräte du betreiben willst, benötigst du passende Adapter oder Kabel. Achte zweitens unbedingt auf die akzeptierte Eingangsspannung des Ladereglers, wenn du einen Solargenerator anschließt.

Die Reinigung und Pflege der Solarmodul-Oberflächen sind wichtig, um deren Leistung aufrechtzuerhalten. Vor allem grober Dreck beeinträchtigt die Leistung in bedeutendem Umfang. Dazu zählt Vogeldreck, Pollen, Staub und grober Schmutz.

Wie bei Glas-Oberflächen in der Wohnung ist die Reinigung von Solarpaneelen unproblematisch. Jedoch sollte auch bei tragbaren Solarmodulen unbedingt darauf geachtet werden, diese nicht zu zerkratzen. Die eingesetzten Mittel sollten also weder chemisch aggressiv noch zu hart sein.

Zuerst sollte unbedingt loser Schmutz und Staub von der Oberfläche mit einer weichen Bürste entfernt werden. Mit einem feuchten Tuch können die letzten Schmutz- und Staubpartikel von der Oberfläche des Solarmoduls aufgewischt werden. Vogelkot und andere klebrige Substanzen sollten unbedingt sofort entfernt werden, um keine Reduktion der Leistung des Solarpanels zu riskieren.

Viele tragbaren Solarpaneele sind durch ihre leichten Materialien empfindlicher als fest installierte Module auf Häuserdächern, die vielfach 25 bis 30 Jahre halten können. Dadurch entsteht bei Nutzung ein Risiko, das tragbare Solarmodul etwa auf dem Transportweg im Kofferraum oder der Wanderung zu zerkratzen oder anders zu beschädigen. Umso wichtiger ist der Kauf eines haltbaren, robusten Solarmoduls, das einige Jahre intensive Nutzung erlaubt.

Wenn wir mit unserer stabilen Jackery Solar Saga 100 unterwegs sind, nutzen wir trotz der robusten Bauweise meist zusätzlich den Originalkarton zum Transport, da dieser zusätzliche Sicherheit gegen Stöße und Kratzer garantiert.

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Thorsten Gründges

Thorsten Gründges

Mehr als 20 Jahre Camping-Begeisterung und kein Ende in Sicht! Was ich liebe: Einfach mit dem Wohnmobil losfahren und neue, wunderschöne Orte erkunden. Es ist vor allem das Gesamtpaket, für das ich Feuer und Flamme bin: Vorfreude, Abwechslung, pure Entspannung und (meistens) sympathische Mitcamper. Mehr als Urlaub eben - fast schon meine Religion!