Bluetti Elite 30 V2 Powerstation Test

Bluetti Elite 30 V2 Powerstation
Die Bluetti Elite 30 V2 ist eine kompakte, leichte Powerstation für Kurztrips und Tagesausflüge. Kapazität und Leistung sind durchaus beachtlich für die Größe des Geräts. Die mobile Batterie ist in Deutschland ab dem 13.08.2025 im Handel erhältlich.

Inhaltsverzeichnis

Testergebnis & Noten: Wie gut ist die Bluetti Elite 30 V2?

Die Bluetti Elite 30 V2 überzeugt uns in puncto Mobilität und einer ordentlichen Leistung bezogen auf die kompakte Größe.

Hinzu kommen alle wichtigen Anschlüsse, die vor allem für Festivals, Park- oder Strandausflüge interessant sein dürften. 

Störend ist lediglich das fehlende Solarladekabel, das separat gekauft werden muss.

Wer demnächst einen Kurztrip plant und nicht viel Raum für Gepäck hat, sollte den Kauf der Elite 30 V2 in Erwägung ziehen.

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Bluetti Elite 30 V2: Wichtige Messwerte

Kapazität laut Hersteller 288 Wh
Gemessene Kapazität 253 Wh
Gemessenes Gewicht 4,3 kg
Berechnetes Volumen 7,65 Liter
Leistung laut Hersteller 600 Watt
Gemessene Leistung 600 Watt
Gemessene Ladezeit (Netzteil) 1,1 Stunden
Bluetti Elite 30 V2
4.4/5

gut

Mobilität

5/5

sehr gut

Anschlüsse

4/5

gut

Kapazität

4/5

gut

Leistung

5/5

sehr gut

Handhabung

4.5/5

sehr gut

Ladezeit

4/5

gut

Gehäuse & Design

Front Seitenansicht

Im Vergleich zum direkten Vorgänger, der EB3A von Bluetti, wirken Gehäuse und Design des Powerstation-Zwergs kompakter –  die Bluetti Elite 30 V2 ist leichter zu transportieren als andere Bluetti-Geräte.

Zudem steht die kleine Batterie aufgrund ihrer Größe und ihres geringen Gewichts bei uns fast immer auf einem Tisch, somit fällt die Bedienung leichter als bei großen Stationen.

Bluetti Elite 30 V2 Powerstation

Die Tasten, das Display und sämtliche Anschlüsse befinden sich auf der Vorderseite und sind somit gut erreichbar. 

Einzige Ausnahme: Der AC-Kaltgeräteeingang zum Aufladen ist rechtsseitig verbaut.

Unterhalb des Displays befindet sich der EIN/AUS-Schalter sowie die beiden Bereichstasten für die DC- und AC-Anschlüsse.

Mobilität

Mobilität Tragegriff Oberseite

Zunächst interessierte uns, wie transportabel die Bluetti Elite 30 V2 wirklich ist. Wir werfen deswegen einen Blick auf die gemessenen Werte Gewicht, Maße und Volumen.

Im Zelt oder Camper belegt die Mini Powerstation insgesamt 4,3 Kilogramm. Damit ist sie deutlich leichter als der Großteil der Powerstationen auf dem Markt.

Mit einer Größe von 25 x 18 x 17 Zentimetern ergibt sich ein Volumen von 7,65 Litern – somit passt die mobile Batterie in so gut wie jeden Rucksack oder eine übliche Strandtasche. Zudem findet sie auch in kleinen Zelten immer einen Aufstellort.

Der Tragegriff auf der hinteren Oberseite ist ideal, um das Gerät mit einer Hand zu transportieren. Haptisch machte die Station einen ordentlichen Eindruck im Test.

Mobilitätspunkte

Bluetti Elite 30 V2
5

Mobilität: Sehr Gut

Anschlüsse

In diesem Abschnitt bewerten wir jeweils die Anzahl und Vielfalt der Anschlüsse der Bluetti Elite 30 V2.

Insgesamt gibt es 8 Ausgänge, die sich auf 2x USB-A, 2x USB-C, 1x 12-Volt-Zigarettenanzünder, 1x 230-Volt Port sowie 2x DC 5521 Rundstecker verteilen.

Bedenkt man die winzige Größe, ist die schiere Anzahl und Vielfalt durchaus löblich.

Anschlüsse Vorderseite

Wer das Grillfleisch aus der Kühlbox frisch halten möchte, nutzt dafür den 120 Watt 12 Volt Zigarettenanzünder-Ausgang im linken Bereich der Frontseite.

Für alle gewöhnlichen Bedarfe beim Campen nutzen wir die vier USB Ausgänge unterhalb der drei Knöpfe in der Mitte. Dort wird beispielsweise nachts die USB-Lampe angeschlossen, das Smartphone oder Tablet geladen. 

Die zwei USB-A Ausgänge haben 15 Watt (5 Volt 3 Ampere), die beiden USB-C Ports überraschen mit kräftigen 100 sowie 140 Watt.

Unten links finden wir noch zwei Rundstecker Ausgänge DC5521.

AC DC USB Pad
Bluetti AC200 Max 4 4 5 2
Oukitel P2001 3 4 6 -
Jackery Explorer 500 1 3 3 -
Bluetti Elite 30 V2 1 3 4 -

Oben rechts sitzt der einzige 230-Volt-Ausgang mit einer Dauerleistung von 600 Watt, mit dem wir das TV-Gerät, Radio oder sonstige elektrische Verbraucher mit wenig Leistungshunger anschließen können. 

Gewinkelte Stecker passen problemlos, da genügend Abstand zum Boden gelassen wurde.

Auf der Oberseite hätten wir noch eine Wireless Charging Ladefläche praktisch gefunden, die gibts jedoch nicht. Aufgrund der kompakten Bauweise überrascht das jedoch nicht.

Insgesamt bewerten wir die Teilnote Anschlüsse mit der Note „gut“, da die Vielfalt und schiere Anzahl des Geräts für die geringe Größe im Vergleich durchaus gut ist. Allerdings gibt’s Punktabzug für eine fehlende Wireless Charging Fläche auf der Oberseite.

Front Seitenansicht
Der AC Ladeeingang ist auf der rechten Seite hinter einer Gummikappe verbaut.

Anschlusspunkte

Bluetti Elite 30 V2
4

Anschlüsse: Gut

Kapazität

Die eingebauten Lithium-Eisen-Phosphat Batterien (LiFePO4) versprechen mehr als 3.000 Ladezyklen. Dies bezieht sich auf den Zeitpunkt, bei dem die Zellen bei 80 Prozent ihrer ursprünglichen Nennkapazität angelangt sind.

Kapazität (Herstellerangabe)
Bluetti Elite 30 V2 600 Wh
Jackery Explorer 1500 Pro 1.512 Wh
Bluetti AC200 Max 2.048 Wh

Um herauszufinden, wie lange die Bluetti Elite 30 V2 durchhält, ließen wir in einem ersten Test zwei gewöhnliche Verbraucher (Lampe und Ventilator) mit 200 Watt eingeschaltet, bis die Station leer war.

In einem zweiten Test haben wir einen Staubsauger auf unterer Stufe (circa 580 Watt) angeschlossen und gemessen, wann die Station leer ist. 

Bezogen auf den jeweiligen Ladezyklus gibt der Hersteller die Kapazität der Powerstation mit 600 Wattstunden an. Die Station fällt somit auch von ihrer Batteriegröße her in die Kategorie Mini-Powerstation.

Die Kapazität der Bluetti Elite 30 V2 war gut, wir vergeben vier von fünf Punkten.

Kapazitätspunkte

Bluetti Elite 30 V2

4

Gemessene Kapazität: Wechselstrom (AC)

Beim Test mit einem Staubsauger auf niedriger Stufe (600 Watt) dauerte es fast genau 2,5 Stunden, bis der Akku der Bluetti Elite 30 V2 Powerstation leer war.

Gemessen wurde eine Entnahme von knapp 80 Prozent der Nennkapazität des Herstellers.

Im ersten Test mit 200 Watt Verbrauchern (Ventilator und Lampe) betrug die Entnahme in rund 1,1 Stunden insgesamt 253 Wattstunden, das sind 87,8 Prozent der Nennkapazität des Herstellers – ein überdurschnittliches Ergebnis.

Im zweiten Test mit einem Staubsauger auf unterster Stufe (etwa 580 Watt) war die Bluetti Elite 30 V2 nach 245 Wattstunden Entnahme leer.

Insgesamt ist die Kapazität eines Ladezyklus gut im Vergleich zu anderen LiFePO4 Powerstationen am Markt.

Angegebene Kapazität 600 Wattstunden
Gemessene Kapazität (AC, 580 W) 245 Wattstunden
Gemessene Kapazität (AC, 200 W) 253 Wattstunden

Kapazität: Gut

Leistung

Wie viel Leistung kann die Bluetti Elite 30 V2 Powerstation tatsächlich bringen?

In dieser Testrubrik erzielte die Station vier von fünf Punkten.

Leistungspunkte

Bluetti Elite 30 V2

5

Um die Leistungsnote für diese Testnote zu ermitteln und die Powerstation an ihre Leistungsgrenze zu bringen, haben wir einen Staubsauger im unteren Bereich (600 Watt) verwendet.

Maximale Leistung AC (Wechselstrom)

Laut Herstellerangaben muss es die Bluetti Elite 30 V2 Powerstation auf 600 Watt Dauerleistung am AC-Ausgang bringen.

Beim Test mit einem Staubsauger (unterer Bereich auf 600 Watt gestellt) lag die maximale Leistungsabgabe bei den Herstellerwerten, die Powerstation lieferte 600 Watt über den Wechselrichter.

Als wir einen zu starken Verbraucher angeschlossen haben (Elektrogrill mit 1400 Watt), reagierte die interne Elektronik sofort und schaltete die Powerstation ordnungsgemäß sofort ab, um Schäden zu vermeiden.

Dauerlast AC
Jackery Explorer 1500 Pro 1.900 W
Bluetti AC200 Max 2.200 W
Bluetti Elite 30 V2 600 W

Angaben der Hersteller

Bezogen auf die Alltagspraxis beim Campen ist die Dauerleistung von maximal 600 Watt für portable Elektronik-Geräte wie Smartphones, Tablets, Drohnen oder Laptops prima geeignet. 

Auch die Musikbox oder diverse Leuchtquellen könnt ihr ohne Probleme an einem USB- oder dem AC-Ausgang für lange Zeit betreiben.

Wer eine 12-Volt-Kühlbox sein Eigen nennt, kann das Bier für viele Stunden kühlen, bis die Station nachgeladen werden muss.

Mehr ist allerdings nicht drin – zwar könnten wir leistungshungrigere Geräte kurzfristig nutzen – etwa eine kleine Kaffeemaschine oder einen kleineren Heizstrahler – allerdings ist die Batterie mit 288 Wattstunden für diese Zwecke und Größenordnungen eher unterdimensioniert.

Stärkere Verbraucher wie Elektrogrills, Klimaanlagen oder Wasserkocher fallen sowieso weg. Wer im Urlaub also einen großen Energiebedarf decken möchte, greift lieber sofort zur zwei Kilowattstunden-Klasse – etwa der von uns getesteten Bluetti AC 200 Max.

Weiterhin solltet ihr bedenken, dass die europäische Bluetti Elite 30 V2 Powerstation nur einen AC-Ausgang besitzt. Die US-Version hat zwei AC-Ausgänge, das liegt vermutlich an der größeren Bauform der deutschen 230-Volt-Schuko.

Wer also mehrere 230-Volt-Verbraucher nutzen will, braucht eine Mehrfachsteckdose für die Station.

Wie jede moderne Powerstation ist auch die Bluetti Elite 30 V2 Powerstation durchladefähig – sie kann also gleichzeitig geladen und entladen werden.

Das ist insbesondere praktisch, wenn wir etwa die Station über Solar laden und dabei unser Smartphone über den USB-Port aufladen wollen.

Insgesamt ist die Leistung – vor allem auf die Größe der Station bezogen – sehr gut. Auch wenn die Kapazität für einige Anwendungen etwas knapp ist, so können wir doch viele übliche Verbraucher im Urlaub an der Station verwenden.

Leistung: Sehr gut

Handhabung

In dieser Kategorie geht es darum, wie gut die Bluetti Elite 30 V2 fürs Campen geeignet ist, welche Extra-Funktionen sie mitbringt und wie benutzerfreundlich sie ist.

So vergeben wir hier Punkte für leise Lüfter, einen guten Lautsprecher oder vollständiges Kabelzubehör.

Handhabungspunkte

Bluetti Elite 30 V2

4,5

Lüfter

Lüfter Seitenansicht

Die Lüfter hört man, teilweise recht deutlich, aber sie sind nur bei großer Belastung etwas störend.

Bei mittlerer oder geringer Belastung des Geräts wird die Lüftung auf sehr geringem Niveau aktiv, sodass wir in ein paar Metern Entfernung die Geräuschquelle als nicht störend empfinden. Das ist insbesondere wichtig, wenn wir die Powerstation im Camper oder Zelt neben dem Schlafplatz aufstellen.

Wir empfehlen vor allem bei aktiviertem Schnell-Lademodus das Aufstellen in größerem Abstand. Beim Test waren es per AC-Ladung 1380 Watt (mehr dazu im Abschnitt Laden), die Lüfter waren dann deutlich zu hören.

Bluetti App

Die Bluetti App bietet die üblichen erwartbaren Daten und Funktionen für die Steuerung der Powerstation.

So erhalten wir beispielsweise Daten über den aktuellen Energieverbrauch der Station, Daten zum Solarladen oder die Angabe zur verbleibenden Restkapazität.

Neben diesen grundlegenden Informationen können wir mit einem Antippen der DC oder AC Buttons in der App den jeweiligen Bereich ein- oder ausschalten. Das ist beispielsweise dann praktisch, wenn wir die angeschlossene Lampe nicht per Hand ausschalten wollen, sondern bequem vom Bett aus per Smartphone.

Zudem können wir in der App festlegen, ob wir uns per Bluetooth oder per WiFi verbinden wollen.

Interessant ist auch, dass die App eine Möglichkeit bietet, den Lademodus festzulegen. 

Hier gibt es vier Modi: Standard (so ist die Station werkmäßig eingestellt), Silent (langsameres, aber leises laden) und Turbo (schnelles Laden, das die Langlebigkeit der Batterie verkürzt). Unter Custom können wir den Ladestrom zwischen 1 und 10 Ampere selbst festlegen.

Es gibt noch einige andere Steuerungsmöglichkeiten, die an der Stelle den Rahmen sprengen würden. Die App ist vom Umfang und der Übersichtlichkeit jedenfalls gut gelungen – großes Lob an die Entwickler.

Wetterschutz

Wer wie wir gern den Urlaub an der Küste verbringt, hat höhere Anforderungen an den Wetterschutz einer Powerstation. Starke Winde, Sand, Feuchtigkeit oder Staub kann leicht ins Innere des Solargenerators gelangen. Modelle mit Klappen oder Kappen sind daher wünschenswert.

Auf der Vorderseite sind nur zwei Ports mit Kappen gegen eindringenden Schmutz geschützt: Der wichtige DC-Input oben links sowie der 12-Volt-Ausgang gleich darunter. Auf der rechten Seite ist zudem der Kaltgeräteeingang mit einer Kappe versehen worden.

Alle anderen Ausgänge haben keine Schutzkappen. Diese hätten wir uns aber zumindest für den AC-Ausgang gewünscht – Punktabzug an dieser Stelle.

Display

Display In Der Sonne Vorderseite
Das Display ist in der Sonne noch gut zu erkennen.

Das Display der Bluetti Elite 30 V2 schalten wir mit einem Druck auf die ON/OFF-Taste auf der Frontseite ein.

Nach kurzer Inaktivität schaltet sich das Display ab, um Strom zu sparen.

Der Bildschirm ist klar und übersichtlich gehalten. Wir finden uns sofort zurecht.

Links in der Anzeige erfahren wir, wie viel Input-Strom anliegt, ganz rechts sehen wir den Wert für den aktuell anliegenden Ausgangsstrom.

In der Mitte gibt’s die übliche Prozentwert-Anzeige, die uns über den Stand der Restkapazität informiert.

Wie bei fast allen Modellen auf dem Markt ist das Display in Innenräumen gut lesbar. Dasselbe gilt für bedeckten Himmel, auch hier kann man die Werte noch in mehreren Metern Abstand gut erkennen.

Bei Schrägwinkel in der Sonne wird’s etwas schwieriger, dann müssen wir den Abstand verringern. Allerdings ist der Bildschirm in der Sonne noch ganz gut zu erkennen.

Insgesamt macht das Display daher einen guten Eindruck im Test.

Handhabung: Sehr Gut

Ladezeit

Erwähnenswert ist die Durchladefähigkeit – sie kann also gleichzeitig geladen und entladen werden.

Die Powerstation Bluetti Elite 30 V2 kann so aufgeladen werden:

  1. Mit dem mitgelieferten AC-Kaltgerätekabel an einer 230-Volt-Steckdose
  2. Über den DC Eingang mit angeschlossenem Solarladekabel an einem PV-Modul (Solarladekabel NICHT enthalten!)
  3. Über den DC Eingang per KFZ-Ladung

Die Ladezeiten sind super, in der App gibt es drei Lademodi für jeden Bedarf. Allerdings stört uns das fehlende Solarladekabel, das zum Punktabzug geführt hat.

Daher gibt es 4 von 5 möglichen Punkten bei der Testnote Ladezeit.

Ladezeitpunkte

Bluetti Elite 30 V2

4

Laden mit Netzteil

In unseren Tests lud die Bluetti Elite 30 V2 über den AC-Kaltgeräteeingang mit maximal 380 Watt in 1 Stunde und 13 Minuten vollständig wieder auf. 

Der Lithium-Eisenphosphat-Akku füllte sich von 0 bis 80 Prozent in nur 0,75 Stunden. Über diesen Lademodus sind die Energiezellen also wieder rasch aufgefüllt.

Im Konkurrenzvergleich ist die Aufladung insgesamt schnell, zumindest im Lademodus „Turbo“, den wir in der App aktivieren.

Empfehlenswert ist diese Lademethode nur, wenn man das Gerät wirklich schnell wieder einsatzbereit haben will, denn der Turbo-Modus verringert die Lebenszeit der Batteriezellen. Langsameres Aufladen schont den Akku dagegen – wenn möglich, ist der Lademodus Standard (oder nachts Silent) die bessere Wahl.

Im Lademodus „Standard“ haben wir die Powerstation übrigens in 2,15 Stunden wieder auffüllen können. Das ist zwar nicht mehr superschnell, aber für die meisten Bedarfe völlig ausreichend.

Die maximale Eingangsleistung beträgt 380 Watt, egal ob per AC, DC oder AC und DC gleichzeitig.

Ladedauer (mit Netzteil)
Oukitel P2001 1,75 Stunden
Bluetti Elite 30 V2 1,1 Stunden
Bluetti AC200 Max 2,9 - 5,8 Stunden
Fossibot F2400 1,9 - 6,9 Stunden

Laden über Solarenergie

Die Bluetti Elite 30 V2 akzeptiert am DC Solarladeeingang auf der Vorderseite 10 bis 28 Volt bei 10 Ampere, maximal 200 Watt. Das ist sehr gut, wenn man die Größe der Station bedenkt.

Zudem ist ein gleichzeitiges Aufladen über Solar und Netzteil möglich mit insgesamt maximal 380 Watt. Da über DC Eingang nur maximal 200 Watt geladen werden können, beträgt bei Volllast am DC-Port der maximal mögliche Ladestrom über den AC Kaltgeräteeingang 180 Watt.

Im Lieferumfang ist das benötigte DC Adapterkabel fürs Solarladen allerdings nicht enthalten und muss separat gekauft werden – das führt zum Punktabzug!

Ladeleistung (Solar)
Bluetti AC200 Max 900 Watt
Oukitel P2001 500 Watt
Fossibot F2400 500 Watt
Bluetti Elite 30 V2 200 Watt

Laden am KFZ

Während der Fahrt kann die Lichtmaschine des Fahrzeugs die Powerstation wieder aufladen. Über das beigelegte KFZ Ladekabel können wir je nach Fahrzeug mit 12 Volt oder 24 Volt laden, maximal mit 10 Ampere.

Beim Laden über das KFZ beträgt jedoch die maximal mögliche Ladeleistung 200 Watt.

Wer die Station also schnell wieder auffüllen will, wählt lieber das Aufladen über AC. 

Das KFZ Kabel ist mit 1,5 Metern Länge eventuell etwas kurz, je nach Fahrzeug und Typ.

Ladezeit: Gut

Vorteile und Nachteile der Bluetti Elite 30 V2

Vorteile

Nachteile

Lieferumfang

  1. Bluetti Elite 30 V2
  2. AC Ladekabel
  3. KFZ Ladekabel
  4. Benutzerhandbuch
Lieferumfang

Fazit zur Bluetti Elite 30 V2 Powerstation

Die Bluetti Elite 30 V2 Powerstation hat uns im Test überzeugt und bekommt die Gesamtnote „gut“.

Das geringe Gewicht, der kompakte Aufbau und die schmalen Abmessungen machen das Gerät flexibel in puncto Aufbauort und Nutzungsmöglichkeiten vor allem für Zelt- und Kurzzeitcamper.

Kapazität und Leistung sind durchaus beachtlich für die Größe des Geräts. Trotzdem bleibt die Elite 30 V2 vor allem für sparsame Elektronik und USB-Geräte interessant. Wer ständig Verbraucher im Bereich von 300 bis 600 Watt nutzt, sollte zu größeren Batterien greifen.

Kleiner Grund zum Meckern: Das fehlende Solarladekabel, das separat bei Bluetti gekauft werden muss, stört uns. Da hätte der Hersteller ruhig spendabler in puncto Vollständigkeit des Zubehörs sein dürfen.

Trotzdem ist die Bluetti Elite 30 V2 insgesamt empfehlenswert, vor allem für Kurztrips, Tages- und Wochenend-Ausflüge.

Rabattcode 5%: BLUETTISC

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Thorsten Gründges

Mehr als 20 Jahre Camping-Begeisterung und kein Ende in Sicht! Was ich liebe: Einfach mit dem Wohnmobil losfahren und neue, wunderschöne Orte erkunden. Es ist vor allem das Gesamtpaket, für das ich Feuer und Flamme bin: Vorfreude, Abwechslung, pure Entspannung und (meistens) sympathische Mitcamper. Mehr als Urlaub eben - fast schon meine Religion!