Wenn du am Wochenende einen Camping-Ausflug machst oder ein Festival besuchst, ist die wichtigste Ausrüstung natürlich: Das Zelt.
Egal ob du mit leichtem Gepäck auf eine Trekking-Tour gehst, mit deinen Freunden und der Familie eine Woche Urlaub auf dem Campingplatz planst oder im Winter bei Schnee & Sturm zeltest – es gibt ein Zelt, das genau dafür gemacht ist.
Hier erfährst du, welche Zelttypen es gibt und welcher Typ optimal für deinen nächsten Campingurlaub geeignet ist. Wir schauen uns alle verbreiteten Zelttypen an und geben eine Übersicht über ihre Vorteile und Nachteile.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht: Zelttypen und ihre Eigenschaften
Jeder Zelttyp hat Stärken und Schwächen. Wir beginnen mit einer kurzen Zusammenfassung der Eigenschaften jedes Typs.
Aufbau gibt an, wie leicht und schnell ein Zelt aufgebaut werden kann.
Stabilität bedeutet, das Zelt kommt gut mit Wind, Regen & Schnee zurecht.
Die Größe des nutzbaren Innenraums, Standhöhe und Kopffreiheit im Zelt.
Stellfläche gibt an, wie viel freien Platz das Zelt beim Aufbau braucht.
Das Gewicht ist wichtig, wenn das Zelt über lange Strecken getragen werden muss.
Wurfzelt
Wurfzelte lassen sich unglaublich schnell aufbauen: Du nimmst sie aus der Transporttasche, wirfst sie in die Luft, und wenn das Zelt auf dem Boden landet, ist es bereits fertig aufgebaut! Das macht Wurfzelte perfekt für Festivals und Camping-Einsteiger.
Möglich macht das ein einfacher Trick: Das flexible Gestänge ist ringförmig und fest mit der Zeltplane verbunden. Das Zelt wird beim Abbau mit etwas Kraft zusammengewunden, bis es wie eine runde, flache Scheibe aussieht. Lässt man die Scheibe los, richtet die Federkraft der Fieberglas-Stangen das Zelt von selbst wieder auf.
Aktuell (2021) gibt es Wurfzelte nur in kleinen Größen für 1-3 Personen.
Wurfzelt-Empfehlung: Das Quechua 2 Seconds II für 2 Personen (aktuellen Preis bei Amazon prüfen) ist leicht – es wiegt nur 2.9 Kilogramm. Dank rundum vernähter Bodenplane und Innenzelt macht es auch bei Regen & Kälte eine gute Figur. Wichtig für Einsteiger: Das Zelt hat eine Abbauhilfe, die das etwas fummelige Zusammenlegen des Wurfzelts erleichtert.
Vorteile
- Auf- und Abbau sind mit etwas Übung in weniger als 1 Minute geschafft
- Kann leicht alleine und von Kindern aufgebaut werden
- Wurftzelte stehen ohne Abspannung und kommen mit sehr wenig Stellfläche aus
Nachteile
- Der Abbau braucht die richtige Technik und etwas Übung
- Nichts für den Rucksack: Die kreisrunde Transporttasche ist bis zu 80x80 cm groß
- Schwierig zu reparieren, weil das Zelt immer Spannung hat
Kuppelzelt (Iglu)
Das Kuppelzelt ist ein kleines, kuppelförmiges Zelt. Es ist die eierlegende Wollmilchsau unter den Zelttypen: Du kannst es in 15 Minuten aufbauen, es steht einigermaßen stabil bei Wind, bietet mehr Platz als das Wurfzelt und es gibt eine riesige Auswahl an Modellen in allen Preisklassen.
Es ist in keiner wichtigen Eigenschaft (Aufbau, Stabilität, Raumangebot, Gewicht) herausragend, hat dafür aber auch keine großen Schwächen. Deshalb eignet es sich für Wanderungen, kleine Gruppen, Schlechtwetter und Festivals, es ist zu Recht der am häufigsten anzutreffende Zelttyp.
Das Kuppelzelt besteht aus zwei Gestängebögen, die sich in der Zeltspitze kreuzen. Üblicherweise wird das Innenzelt an der Unterseite der Bögen eingehängt. Das Außenzelt wird dann anschließend einfach darüber gezogen.
Die meisten Kuppelzelte haben eine Apsis, in der du dein Gepäck verstauen kannst und bieten Platz für 2 – 5 Personen. Hier findest du unsere besten Kuppelzelte für drei Personen.
Kuppelzelt-Empfehlung: Das Coleman Rock Springs 4 (aktuellen Preis prüfen) hat Platz für 4 Personen, 2 Eingänge für eine gute Belüftung im Sommer und mit 2 Apsiden viel Stauraum für dein Gepäck. Das macht es auch für einen längeren Aufenthalt auf dem Zeltplatz geeignet.
Vorteile
- Freistehend, kann auch ohne Heringe aufgestellt werden
- Universell einsetzbar: Das Kuppelzelt hat in keinem Bereich große Schwächen
- Riesige Auswahl an Modellen
Nachteile
- Die Apsis ist klein und bietet wenig Platz für Gepäck
- Große Kuppelzelte sind bei richtig schwerem Wind nicht sehr stabil
- Wenn du das Zelt im Regen aufbaust wird das Innenzelt nass
Tunnelzelt
Es gibt einen Grund, warum Tunnelzelte so beliebt sind: Das Tunnelzelt ist ein wahres Raumwunder. Die Tunnelform erlaubt eine perfekte Raumnutzung.
Deshalb kann ich (1,90 Meter, 100 Kilogramm) in größeren Tunnelzelten bequem aufrecht stehen. Das ist zum Beispiel beim Umziehen praktisch. Kleine Modelle sind sehr leicht, weil sie mit wenig Material viel Raum erzeugen. Das macht sie für Trekking-Fans interessant.
Mehrere parallele Gestängebögen geben diesem Zelttyp die Form eines Tunnels. Die Schlafkabine liegt im hinteren Teil des Tunnels. Vorne hat das Zelt eine große Apsis. Bei größeren Modellen kann die Apsis eine komplette Sitzgruppe aufnehmen. Praktisch: Oft ist die Frontwand des Tunnels herausnehmbar und die Seitenwände lassen sich öffnen – aus der Apsis wird so ein Pavillon!
Es gibt Tunnelzelte, die klein genug für 1 Person und groß genug für 8 Personen sind. Hier findest du eine Liste der für uns besten Tunnelzelte.
Empfehlung: Das CampFeuer Tunnelzelt für 5 Personen verfügt über eine geräumige Apsis, in der du nachts deine Ausrüstung lagern und tagsüber entspannen kannst, wenn das Wetter nicht so toll ist. 3 Türen und große Fenster sorgen für eine hervorragende Belüftung an heißen Tagen.
Vorteile
- Beste Raumnutzung aller Zelttypen durch steile Wände
- In großen Tunnelzelten kannst du bequem aufrecht stehen
- Richtig (!) abgespannt ist es sehr windstabil
Nachteile
- Nicht freistehend: Ohne Heringe und Sturmleinen kippt es einfach um
- Braucht wegen der vielen Leinen eine große Stellfläche
- Das hohe Profil macht es anfällig für Seitenwind
Lesetipp: In unserem Ratgeber Das Tunnelzelt - Merkmale, Vorteile & Nachteile beantworten wir alle wichtigen Fragen zu diesem interessanten Zelttyp.
Geodät
Robust, robuster, Geodät – Das Geodät-Zelt ist eine unverwüstliche Festung. Es schützt besser vor Wind, Regen & Schnee als jeder andere Zelttyp. Das macht das Geodät zum zuverlässigen Begleiter für Expeditionen und windige Gegenden wie Berge und Küsten.
Das Geodät ist ein halbkugelförmiges Zelt mit drei (oder mehr) sich kreuzenden Gestängebögen. Es hat also mehr Stangen als das Kuppelzelt – genau das macht es so stabil. Allerdings auch relativ schwer. Die Gestängebögen verleihen dem Zelt seinen Namen: Sie bilden auf der Zeltoberfläche geodätische Linien.
Um die Stabilität vor Wind weiter zu erhöhen haben Geodäte einen niedrigen Querschnitt. Sie bieten Platz für 1 – 4 Personen.
Geodät-Empfehlung: Das Forum 42 von Wechsel (aktuellen Preis prüfen) ist nicht das leichteste Zelt, aber durch seine Konstruktion und hochwertige Materialien wie dem Gestänge aus Aluminium mit T6-Härte außerordentlich robust. Es hält extrem starke Winde aus und lässt sich innerhalb weniger Minuten aufbauen.
Vorteile
- Das Geodät ist extrem robust, regen-, wind- und schneefest
- Ist aus hochwertigen Materialien gefertigt und hält länger als andere Zelte
- Verfügt über 2 oder mehr Eingänge: So ist immer ein Eingang windgeschützt
Nachteile
- Die robuste Ausführung macht das Zelt vergleichsweise schwer
- Wenig Kopffreiheit, für größere Gruppen zu klein
- Geodäte haben oft Premium-Qualität und einen Premium-Preis
Aufblasbares Zelt (Luftzelt)
Statt Zeltstangen hat das aufblasbare Zelt mit Luft gefüllte Schläuche. Sie werden einfach mit einer Handpumpe oder einer elektrischen Pumpe aufgeblasen. Weil die Schläuche mit der Zeltplane verbunden sind, richtet sich das Luftzelt dabei von selbst auf – und steht in wenigen Minuten!
Die meisten aufblasbaren Zelte haben Tunnelform. Sie sind überraschend windstabil – die Luftschläuche wiegen sich im Wind, brechen aber nicht wie Zeltstangen. Allerdings sind Luftzelte aufgrund der robust ummantelten Schläuche auch überraschend schwer. Sie wiegen deutlich mehr als vergleichbare Zelte mit Stangen.
Aufblasbare Zelte gibt es für 2 – 8 Personen. Die meisten Modelle sind groß und bieten viel Platz im Inneren. Der komfortable Aufbau und die meist gehobene Ausstattung wie eine wärmeabweisende Beschichtung und verdunkelte Schlafkabinen machen sie zum perfekten Glamping-Zelt für Zeltplätze.
Luftzelt-Empfehlung: Outwell ist ein erfahrener Zelthersteller und Experte der Luftzelt-Technik. Das Outwell Reddick Luftzelt für 5 Personen bietet mit seiner großen Apsis genug Raum für ein komfortables Wochenende mit Freunden & Familie und ist dank großen Fenstern & Türen ausgesprochen hell.
Vorteile
- Auf- und Abbau dauern nur wenige Minuten
- Große Modelle können leicht von einer Person aufgebaut werden
- Überraschend einfache Reparatur der Luftschläuche mit Klebe-Flicken
Nachteile
- Aufblasbare Zelte sind schwerer als andere Zelttypen
- Bei großen Temperatur-Schwankungen ist evtl. gelegentliches Nachpumpen erforderlich
Pyramidenzelt (Tipi)
Das Pyramidenzelt ist ein hohes Zelt in Form einer Pyramide. Es ist sehr einfach konstruiert: Eine Zeltplane wird über eine einzige zentrale Zeltstange gelegt und an den Ecken abgespannt. Das macht das Pyramidenzelt sehr leicht, es ist ein gutes Trekking-Zelt.
Pyramidenzelte sind meist einwandig. Das führt schnell zu Problemen durch Kondenwasser. Die Form des Zelts erlaubt allerdings eine sehr gute Belüftung: Warme, feuchte Luft steigt auf und kann das Zelt durch die Öffnung in der Zeltspitze verlassen.
Besser ausgestattete Pyramidenzelte bringen eine angenähte Bodenplane und ein Moskitonetz für den Eingang mit. Einige Modelle wie das DD Hamocks Pyramidenzelt (Preis bei Amazon prüfen) bieten sogar ein optionales Innenzelt – das ist allerdings eine Ausnahme.
Auf dem Markt sind zahlreiche Modelle für 2 – 8 Personen erhältlich. In großen Pyramidenzelten kannst du in der Zeltmitte bequem stehen.
Traditionell konstruierte Tipis mit außenliegenden Zeltstangen haben einen ganz besonderen Vorteil: Die große Zelthöhe erlaubt offene Feuer in der Zeltmitte – eine praktische Möglichkeit, das Zelt im Winter zu heizen.
Tipi-Empfehlung: Das Geertop Pyramid 4S Backpacking-Zelt für 1 Person ist absolut wetterfest. Es kommt komplett mit extra-leichtem Aluminiumgestänge und Innenzelt. Dabei wiegt es nur 1,2 Kilogramm – bei einem Packmaß von 12 x 12 x 38 cm. Das perfekte Trekkingzelt!
Vorteile
- Geringes Gewicht: Die einfache Konstruktion macht das Zelt leicht
- Schneller Aufbau: Es muss nur eine Stange aufgestellt werden
- Auch große Personen können in der Zeltmitte bequem aufrecht stehen
Nachteile
- Die Zeltstange in der Mitte kann zu blauen Flecken und Kopfschmerzen führen
- Schlechte Raumnutzung im Randbereich durch die schrägen Wände
- Nicht freistehend: Ohne Abspannung kippt das Zelt um
Multiraum-Zelt
Das Multiraum-Zelt besteht aus mehreren Schlafkabinen, die in einen zentralen Wohnbereich münden. Es hat also wie ein „echtes Haus“ mehrere Räume. Die Schlafkabinen haben eigene Türen.
Dieses Design ist ideal für Familien und Gruppen. Jeder hat in seinem privaten Abteil etwas Privatsphäre, abends können alle im Wohnbereich gemeinsam entspannen. Mit seinen steilen Wänden erlaubt der Wohnbereich das Aufstellen von Camping-Möbeln.
Multiraum-Zelte sind groß und schwer. Sie eignen sich daher am besten für das Camping mit dem Auto. Um Gewicht und Preis zu verringern, legen einige Hersteller dünne Fieberglasstangen bei. Diese neigen dann aufgrund der Zeltgröße bei Wind schnell zum Brechen. Besser: Stahl- oder Aluminiumstangen!
Es gibt Multiraum-Zelte für 8 – 12 Personen. Kleine Familien mit 4 Mitgliedern entscheiden sich oft für große 8-Personen-Zelte – mehr Platz bedeutet mehr Komfort.
Multiraum-Empfehlung: Das Skandia Nimbus für 8 Personen hat 3 separate Schlafkabinen, einen großen Wohnbereich und zusätzlich eine großzügige, überdachte Veranda. 2 Eingänge versorgen das Zelt mit frischer Luft. Dank 19 mm Stahlgestänge ist es robuster als viele andere Zelte seiner Klasse.
Vorteile
- Viel Privatsphäre und Rückzugs-Möglichkeiten dank separater Räume
- Der zentrale Wohnbereich bietet viel Platz für Campingmöbel
- Im Wohnbereich ist bequemes Stehen möglich
Nachteile
- Einfache Modelle mit dünnem Gestänge sind wenig windstabil
- Der Aufbau dauert lange und kann mehr als eine Person erfordern
- Viele Nähte, die potentiell lecken können. Nahtversiegler mitnehmen!
Rucksack-Zelt
Diese Zelte haben nicht etwa die Form eines Rucksacks – sie wurden dafür gemacht, auf Wanderungen mehrere Tage lang im Rucksack getragen zu werden.
Das ideale Rucksack-Zelt ist deshalb leicht, stabil, wetterfest, schnell auf- und abbaubar und bietet genug Platz zum Schlafen und um das Gepäck zu verstauen.
Rucksackzelte sind freistehend. Du kannst sie deshalb schnell und an fast jedem Ort aufbauen, weil sie nicht viel Platz brauchen. Innen drin ist es jedoch eng – diese kleinen Zelte bieten Platz für 1 – 3 Personen, aufrechtes Sitzen ist in den meisten Modellen schwierig. Dafür ist das Zelt tagsüber leicht zu tragen. Gute Modelle wiegen weniger als 1000 Gramm pro Person.
Rucksackzelt-Empfehlung: Das Qeedo Light Birch M für 3 Personen (Preis bei Amazon prüfen) hat Stangen aus leichtem Aluminium. Das macht es robust und mit 3,5 Kilogramm sehr leicht. Das selbsstehende, mit Moskitonetzen ausgerüstete Innenzelt hält Insekten zuverlässig draußen.
Vorteile
- Sehr leicht: Rucksackzelte wiegen nur ca. 1 kg pro Person
- Freistehend: Das Zelt kann schnell auf- und abgebaut werden
- Das niedrige Profil und hochwertige Materialien wie Aluminium sorgen für Windstabilität
Nachteile
- Wenig Kopffreiheit: Aufrechtes Sitzen ist oft nicht möglich
- Gibt es nur in kleinen Größen für bis zu 3 Personen
Tarp
Die einfachste und leichteste Zeltkonstruktion ist das Tarp. Es ist eine Zeltplane mit Schlaufen, um daran Abspannseile zu befestigen. Das Tarp wird zwischen 2 Bäumen oder einem Baum und dem Boden abgespannt. Alternativ kannst du auch einen Trekking-Stock oder Ast als Zeltstange nehmen. Anschließend müssen nur noch die Ecken der Tarp-Plane am Boden befestigt werden.
Je nach Ort, Wetter und gewünschter Größe gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Tarp aufzubauen:
So erhältst du innerhalb von wenigen Minuten ein Dach für die Nacht. Aber auch nicht mehr: Ein Tarp ist ringsherum offen und bietet keinen Schutz vor Insekten und wechselnden Winden.
Wegen seines geringen Gewichts und dem schnellen Aufbau ist das Tarp perfekt für Trekking und Menschen, die beim Campen so viel Natur wie möglich erleben wollen.
Tarp-Empfehlung: Viel leichter geht es nicht – Das Ultra-Light Adventure Tarp ist 3,4 x 2,8 Meter groß und wiegt leichte 380 Gramm – hält dafür aber auch nur Regen und Sonne ab. Es ist absolut wasserdicht und hat viele sinnvoll platzierte Schlaufen für die Verspannung. Passende Y-Heringe aus Aluminium liegen dem Tarp bei.
Vorteile
- Das Tarp ist extrem leicht und braucht kaum Platz im Rucksack
- Tolles Outdoor-Feeling: Du schläfst (fast) im Freien
- Optimale Belüftung: An heißen Sommertagen ist es unter dem Tarp angenehm kühl
Nachteile
- Nicht rundherum geschlossen: Kein vollständiger Schutz vor Wind & Regen
- Kein Schutz vor Insekten wie Mücken und Spinnen
- Nicht freistehend: Aufbau nur mit Abspannung möglich
Abschließende Gedanken
Wir haben mehrere Zelte. Ein großes 6-Personen-Tunnelzelt, mit dem wir auf dem Campingplatz mit Freunden und Familie zelten. Der Aufbau dauert etwas länger, dafür ist die große Apsis bei regnerischem Wetter Gold wert.
Sind wir nur zu zweit unterwegs, begleitet uns unser treues, altes Berger 4-Personen-Kuppelzelt. Es hat für 2 Personen + Gepäck eine gute Größe und eine deutlich kleinere Standfläche als das große Tunnelzelt. Das macht es auf dem Zeltplatz leichter, ein schönes Plätzchen zu finden.
Wenn du ein Zelt kaufst, überlege dir vorher wie groß es sein muss, wie schwer es sein darf, ob du es allein aufbauen willst, wie viel Geld du dafür ausgeben möchtest und auch, aus welchem Material das Zelt sein soll. Jedes Material hat Vor- und Nachteile für dich – das haben wir uns in einem eigenen Beitrag für dich angeschaut.