CampFeuer Tunnelzelt Super+ für 4 Personen (Review)

Zelt auf einer Bergwiese
Das Tunnelzelt CampFeuer Super+ für vier Personen hat drei Eingänge und zwei Räume. Den Vorraum betreten wir über Front- oder Seiteneingang, die Schlafkabine hat einen Eingang zum Vorraum und einen seitlichen Außeneingang. Das Zelt ist kompakt und mit 7,9 kg leicht zu transportieren.

10,66

m² Fläche

2,67

m² pro Person

Einsteiger

Empfehlung

Besondere Merkmale

Inhaltsverzeichnis

Gesamtnote

In unserem heutigen Review haben wir das CampFeuer Super+ auf Herz und Nieren geprüft. Das auffällige Tunnelzelt in orange-grau ist etwa gegenüber Premium Modellen von Outwell eher Standardkost, was die Ausstattung angeht. Allerdings kann es als Einsteigermodell überzeugen. Für die ersten Camping-Erfahrungen ist es daher eine gute Wahl.

77
Gut

Was kostet das CampFeuer Tunnelzelt Super+?

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Für wen eignet sich das Zelt?

Das Super+ Tunnelzelt von CampFeuer ist eher für Kurztrips zu empfehlen. Wer auf Festivals und Zeltplätzen lediglich für ein paar Nächte bleibt, kann beruhigt zugreifen. Bei längeren Ausflügen haben wir eher ein Premium-Zelt im Gepäck – dazu zählt das CampFeuer Super+ definitiv nicht.

Allerdings ist es für Einsteiger in der Campingszene geeignet. 

Auch ist es eine gute Wahl, da wir vergleichsweise „viel Zelt“ für unsere Reisekasse erhalten.

Durch die kompakten Maße und das geringe Gewicht können wir die Zelttasche auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos befördern und benötigen nicht zwangsläufig ein eigenes Auto oder Wohnmobil.

Raumaufteilung

Wie bei einem Tunnelzelt dieser Größe üblich, ist der Wohnraum vorn für Gepäck, Vorräte oder eine kleine Sitzgruppe vorgesehen. 

Dieser verfügt über einen Vorder- und einen Seiteneingang. Im hinteren Teil finden wir die Tür zur Schlafkabine. Hinten links hat diese einen eigenen Außeneingang – ein eher ungewöhnliches Design.

Mit 150 cm Stehhöhe müssen wir uns überwiegend geduckt fortbewegen. Allerdings ist das in dieser Zeltklasse üblich.

Schön: Beide Schlafkabinen-Eingänge sind vollständig mit Mesh ausgestattet, damit krabbelnde Mitbewohner draußen bleiben.

Platzangebot

CampFeuer gibt vier Personen als Maximalkapazität an. Diesen Wert schauen wir uns mal näher an. Dazu lohnt ein Blick auf die Maße des Tunnelzelts.

Mit 410 x 260 cm haben wir eine Grundfläche von 10,66 m², auf der Wohnen und Schlafen für vier Camper vorgesehen ist.

Pro Zeltbewohner sind das 2,67 m². Im Vergleich zu anderen Tunnelzelten ist das ein Wert im oberen Mittelfeld. Es gibt Tunnelzelte mit weniger, aber auch mit deutlich mehr Freiraum (so bietet das von uns geprüfte Coleman Galileo 5 zum Beispiel 3 m² pro Person).

Eines solltest du bedenken: Der Vorraum ist bei diesem Zelt, wenn überhaupt, nur für sporadische Übernachtungsgäste gedacht. Der Zeltboden im Vorraum wird lediglich eingelegt und ist nicht etwa vor Insekten geschützt. Daher sollten möglichst alle Camper im Innenzelt schlafen.

10,66 m² Fläche
2,67 m² pro Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen

Schlafkomfort

Wie gesagt empfehlen wir die Übernachtung in der Schlafkabine, der Vorraum eignet sich dafür nur bedingt. Die interessante Frage lautet daher: Wie gemütlich und geräumig ist die Schlafkammer des CampFeuer Super+?

Mit einer Länge von 220 cm ist das Innenzelt länger als so manches Kokurrenz-Zelt. Allerdings fällt die rückwärtige Zeltwand nicht ganz so steil aus, sodass dieser Vorteil relativiert wird. 

Trotzdem bleibt genügend Raum, damit der Kopf nicht unfreiwillig Bekanntschaft mit der Zeltwand schließen muss.

Platzangebot: Für 4 Personen okay

Die Länge der Kabine stimmt also schon mal. Auch im Innenzelt müssen wir uns geduckt bewegen, die Maximal-Stehhöhe beträgt 150 cm. Für kleinere oder jüngere Camper ist das kein Hindernis. 

Größere oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen sollten eher zu einem Zelt mit 2 m Stehhöhe greifen. Besonders komfortabel in dieser Hinsicht ist etwa das Outwell Nevada 5P mit einer Stehhöhe von 215 cm!

Die Breite der Kabine ist okay, aber auch nicht besonders komfortabel in dieser Hinsicht. Da gibt es inzwischen XXL-Kabinen, die mehr Freiraum bieten.

Auf 260 cm Breite schlafen vier Camper nebeneinander. Das entspricht pro Person einem Freiraum von 65 cm – das ist ein Wert im Mittelfeld. Für vier Isomatten reicht es, Feldbetten oder Luftbetten benötigen mehr Platz. Hier empfehlen wir in der Regel 80 cm pro Person. Zu dritt schläft man im CampFeuer Super+ daher komfortabel.

Zwei Camper liegen im Zelt in den Bergen

Features im Innenzelt

Der Extra-Ausgang im Innenzelt gefällt uns insgesamt gut. Dadurch gibt es weniger Gedränge oder Stolpern in der Dunkelheit, wenn die Kabine voll besetzt wird. Zudem ist die Belüftung deutlich komfortabler, auch weil beide Ausgänge mit Mesh versehen wurden.

Ein paar praktische Features vermissen wir. Zum Beispiel hätte CampFeuer ruhig für den Innenkabinen-Eingang eine vertikale Organizer-Netztasche spendieren können. So aber muss unser Kulturbeutel-Inhalt, die Sonnenbrille oder das Buch woanders verstaut werden.

Zudem wäre eine Lampenaufhängung praktisch gewesen.

79
Teilnote Schlafkomfort
2,20 m Länge
65 cm Breite / Person
Extra Ausgang
Beide Türen mit Mesh
Ausstattung eher mager

Wohnkomfort

Vorraum eher für Gepäck gedacht

Der Vorraum misst ungefähr 190 x 220 cm. Zwar könnten wir einen kleinen Tisch mit Stühlen aufstellen, das würde von der Stehhöhe und Gesamtgröße hinkommen.

Dann würden wir allerdings den Großteil des Gepäcks zwangsläufig im Fahrzeug lassen müssen. Die Frage, ob der Vorraum für unsere Zwecke groß genug ist, hängt also davon ab, wie lange wir unterwegs sind und ob wir in der Nähe ein Fahrzeug haben, das zusätzlichen Stauraum schafft.

Empfehlenswert sind generell ein oder zwei Stühle, die im Randbereich unter dem Fenster aufgestellt werden. Der Rest der Fläche wird für Getränke, Kühlbox, Schuhe und Klamotten genutzt.

Um den Vorraum ausnutzen zu können, empfehlen wir bei diesem Modell einen Campingschrank. Grund dafür ist vor allem das Fehlen von Netztaschen im Wohn- und Schlafbereich. Durch einen Campingschrank wie diesen hier schaffen wir zusätzlichen Stauraum, etwa für Küchenzubehör oder Pflegeutensilien.

Licht & Sicht

Durch die drei Eingänge und das klare PVC-Fenster im Eingang fällt relativ viel Licht ins Zeltinnere

Dadurch wirkt der Wohn- und Schlafbereich hell und freundlich.

Wir haben in drei Richtungen eine gute Rundumsicht. Das kann je nach Standort eine Frage der Sicherheit werden. Für Familien mit Kindern hilft diese Tatsache, die Kleinen im Blick zu behalten.

Mittels Knebel-Verschlüssen an den Vorhängen können wir das Fenster abdunkeln und so neugierige Blicke fernhalten.

Insektenschutz

Der Insektenschutz der Innenkabine ist gut. Nicht nur wurden beide Türen mit Moskitonetzen versehen. Der Hersteller hat das Mesh-Gewebe außerdem für die gesamte Fläche der Tür spendiert. Dadurch haben Insekten im Innenzelt keine Chance, gleichzeitig können wir gut lüften.

Der Boden in der Schlafkabine ist eingenäht, daher müssen wir auch von unten keine krabbelnden Besucher fürchten.

Für den Vorraum hat CampFeuer einen eingelegten Zeltboden vorgesehen. Dadurch haben Insekten im Randbereich freien Zugang zum Vorraum. Das solltest du bei der Lagerung von Lebensmitteln berücksichtigen. 

Fest verschweißte Snacks sind hier die beste Lösung. Lose Lebensmittel sollten entweder in der gut verschlossenen Kühlbox oder im Fahrzeug bleiben.

Die beiden Eingänge im Vorraum haben daher auch keine Moskitonetze.

Extra-Features

Das CampFeuer Super+ kommt mit zwei Aufstellstangen aus Metall, die wir entweder am Haupt- oder am Seiteneingang befestigen können. 

Das so aufgestellte Sonnendach ist nicht nur Schattenspender, sondern kann als Zusatzfläche für schmutziges Schuhwerk dienen.

Haupt- und Seiteneingang sind erfreulicherweise barrierefrei, Stolpern in der Dunkelheit wird damit weniger wahrscheinlich.

71
Teilnote Wohnkomfort
2 Eingänge
Haupteingang mit Mesh
Organizer Taschen fehlen

Wetterschutz

Sonne: ordentlicher Schutz

Die Außenhaut des Super+ aus 190T Polyester schützt gut vor UV-Strahlung der Sonne. Auch die Vorhänge verhindern direkte Bestrahlung – der Sonnenschutz ist insgesamt gut.

Hitze

Die Stärke in Sachen Wetterschutz bei diesem Modell ist die Durchlüftung – gerade bei starker Hitze ein wichtiges Kriterium. Wer mit diesem Tunnelzelt in Richtung Süden fährt, hat somit gute Karten.

Wie erwähnt, haben beide Türen im Innenzelt ein Moskitonetz, auch bei sommerlichem Regen können wir daher gut lüften, wenn wir uns in der Schlafkabine aufhalten. 

Das ist die große Stärke der Extra-Außentür im InnenzeltSammelt sich in so manchem Konkurrenzzelt immer mehr die Hitze, können wir beim Super+ durch Öffnung der Innen- und Außentüren eine gute Luftzirkulation erzielen. Zudem bleiben Insekten trotzdem draußen.

Im Vorraum halten wir uns eher weniger auf, daher stört fehlendes Mesh-Gewebe an den Türen nicht allzu sehr – Insekten haben ja sowieso Zutritt über den Bodenbereich. Insofern bietet sich ein nahezu dauerhaftes Öffnen der Eingänge im Sommer an.

Sonnenuntergang über Einer Steppe.jpg

Regen

Das 190T PU-beschichtete Gewebe erzielt eine ausreichend gute 3.000 mm hohe Wassersäule. Die Bodenplane im Innenzelt aus Polyethylen schützt mit 10.000 mm vor eindringender Feuchtigkeit. Die Schlafkammer ist somit vor Nässe geschützt.

Im Vorraum sieht es anders aus, hier kann etwas Regen über den Randbereich der Bodenplane eindringen. Wir empfehlen daher eine gut durchdachte Lagerung sämtlicher Klamotten.

Kälte

Bei Hitze glänzt das CampFeuer Tunnelzelt, bei Kälte ist es eher mit Vorsicht zu genießen. Da der Vorraum-Boden nicht mit dem Außenzelt vernäht ist, kann Bodenkälte leichter eindringen als bei anderen Modellen.

Ein Teil der Wärme entweicht also über den Bodenbereich.

Zweitens haben wir im Innenzelt eine Extra-Tür mit Mesh-Gewebe, über die etwas Wärme verloren geht.

Fürs Wintercamping ist das CampFeuer Super+ nur bedingt zu empfehlen. Im tiefsten Winter bei Schnee und Eis sind Fiberglas-Stangen ohnehin nicht die beste Wahl – sie können bei Schneelast auf dem Dach Schaden nehmen.

Kräftiger Wind treibt Wolken über ein Kornfeld

Wind

Zwar ist Wind für Tunnelzelte durch die Steilkonstruktion problematisch. Allerdings ist das Super+ vergleichsweise niedrig. Es bietet daher frontseitig weniger Angriffsfläche für Starkwind.

Dennoch solltest du das Tunnelzelt so aufbauen, dass die aerodynamische Rückseite in Windrichtung aufgestellt wird.

Bei ganz besonders kräftigen Winden empfehlen wir dringend, die mitgelieferten Heringe gegen stabile Versionen auszutauschen.

Materialseitig ist das Fiberglasgestänge die Schwachstelle in der Konstruktion. Bei sehr schwerem Sturm können Fiberglas-Stangen bersten – im Gegensatz zu Aluminium-Gestänge. Dafür ist Fiberglas günstiger in der Produktion und bei günstigen Tunnelzelten oft vorzufinden.

82
Teilnote Wetterschutz
3.000 mm Wassersäule
3 Außentüren
Gute Durchlüftung
Hohe Wassersäule
Eingelegte Bodenplane

Gewicht & Packmaß

Gewicht

Mit gerade mal 7,9 kg Gesamtgewicht lässt sich das leichte Familienzelt problemlos transportieren – auch per Zug oder Bus. Wer nicht unbedingt mit eigenem Fahrzeug anreisen kann oder will, trifft mit dem Kompaktzelt eine gute Wahl.

Für eine gute Vergleichbarkeit schauen wir uns das Gewicht pro Camper an. Bei vier Personen schleppt jeder knapp 2 kg. Auch dieser Wert ist gut. 

Für die Praxis heißt das: Die Anreise am Zelt- oder Festivalgelände spart Kraft und Energie. Das Familienzelt kann leicht von einer Person getragen werden, auch über längere Strecken.

Möchten wir beispielsweise am Rand des Geländes zelten, ist das kein so unwichtiger Faktor. Größere Gruppenzelte wiegen nicht selten mehr als 40 kg!

Pause im Kofferraum des Autos vor schöner Landschaft

Packmaß

Mit 64 x 19 x 35 cm Packmaß nimmt die Zelttasche relativ wenig Platz im Fahrzeug ein. Das entspricht einem Volumen von gerade mal 43 Litern – ein PKW hat gewöhnlich ein Kofferraum-Volumen von etwa 200 bis 400 Litern.

Zwar ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bei diesem Modell aufgrund der kompakten Maße möglich. Allerdings empfehlen wir trotzdem, mit eigenem Fahrzeug anzureisen.

Das hätte den Vorteil, dass wir die allermeisten Dinge, die ansonsten im Vorraum des CampFeuer Super+ gelagert werden müssten, im Fahrzeug lassen können. Dort sind sie sicher geschützt. Außerdem bringt uns das zusätzliche Stellfläche im Wohnbereich, die wir bei Belegung mit vier Personen gut gebrauchen können.

93
Teilnote Gewicht & Packmaß
3,2 kg pro Person
11 Liter Packmaß / Pers.
Geringes Gewicht pro Person
Gut von 2 Personen zu tragen
schlankes Packmaß

Aufbau & Abbau

Zwar ist der Auf- und Abbau des Super+ deutlich schneller zu bewerkstelligen als etwa bei 6-Personen-Zelten. Trotzdem müssen wir mit etwa 20 Minuten Aufbauzeit rechnen. Beim ersten Aufstellen sollte man dagegen etwa 30 Minuten Aufbauzeit einplanen.

Der Auf- und Abbau von Tunnelzeltkonstruktionen mit Fiberglas-Gestänge ist leider nicht so einfach und komfortabel wie bei Tunnelzelten mit Luftgestänge. 

Die Hauptarbeit ist das Zusammenstecken und das Einfädeln der Glasfaserstangen in die Zeltdachlaschen.

Auch warten einige „lästige“ Pflichten auf uns – etwa das unterseitige Einführen der Ösensplinte am Gestänge, das der Konstruktion Halt verleiht.

Gerade bei neuen Zelten solltest du stets einen Probeaufbau zu Hause im Garten machen, bevor du das Zelt auf die erste Reise mitnimmst. So bleiben böse Überraschungen aus.

Sturmleinen und Zeltheringe sind zwar im Lieferumfang enthalten. Die beiliegenden Heringe solltest du aber durch bessere Modelle ersetzen. Hier siehst du, was du brauchst.

73
Teilnote Aufbau & Abbau
2 Personen
20 Minuten

Gesamtergebnis CampFeuer Super+

77
Gut
0
Schlafen (30%)
0
Wohnen (30%)
0
Wetterschutz (25%)
0
Mobilität (5%)
0
Aufbau & Abbau (10%)
Maximal 4 Personen
Barrierefreie Fronttür
Einsteiger

CampFeuer Super+ vs Konkurrenz

Als Einstieg ist das Super+ von CampFeuer empfehlenswert. Wer mehr Komfort sucht, hat verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise sind Luftzelte deutlich stabiler und dabei leichter aufzustellen. 

Für superschnellen Auf- und Abbau ist das Easy Camp Tempest 500 Luftzelt für 5 Personen empfehlenswert. Hier kannst du unser Review zum Easy Camp lesen.

Wer morgens durch eine abgedunkelte Zeltdecke ausschlafen will und noch dazu ein besseres Gestänge haben möchte, greift zum Robens Midnight Dreamer für 4 Personen.

Die wichtigsten Vorteile & Nachteile

Zubehör

Du kannst den Komfort CampFeuer Super+ Familienzelts durch sinnvolles Zubehör weiter steigern.

  • Coleman Fast Pitch Shelter. Der Coleman Fast Pitch Shelter bietet 20,25 m² zusätzliche geschützte Fläche und ist in weniger als 5 Minuten aufgebaut.
  • Campingschrank für mehr Stauraum im Vorraum. Dieser Campingschrank ist schnell auf- und abgebaut und ist ideal für Küchenzubehör, Pflegeutensilien oder Kleidung.
  • Komfort-Luftbett für eine Person.

Technische Daten

Modell CampFeuer Super+ 4
Kapazität 4 Personen
Räume 2
Wohnbereich Fläche 4,18 m²
Schlafbereich Fläche 5,72 m²
Gesamtfläche 10,66 m²
Zelttyp Tunnel
Material Zeltstangen 12,7 mm Fiberglas, Stahl (Aufstelldach)
Material Bodenplane k.A.
Material Überzelt 190T Polyester, PU-Beschichtung
Material Innenzelt 190T Polyester, PU-Beschichtung
Wassersäule Zelt 3.000 mm
Wassersäule Boden 10.000 mm
Tragetasche inbegriffen
Gesamtgewicht 7,9 kg
Packmaße 64 x 35 x 19 cm

Fazit

Wer einen Komfort-Tempel beim Zelten benötigt, ist sicherlich mit dem Super+ schlecht bedient. 

Wir vermissen ein paar Wohn- und Schlaf-Features, die das Camperleben vereinfachen würden – etwa Organizer-Netztaschen am Innenzelt-Eingang.

Dafür weiß das CampFeuer Super+ als Sommerzelt zu überzeugen – gerade bei Hitze glänzt das Zelt mit separatem Außeneingang an der Schlafkoje, weil wir prima durchlüften können.

Letztlich ist das Kompaktzelt ideal, um den Einstieg in die Campingwelt zu erleben – sei es auf dem nächsten Festival oder einem Zeltplatz im Sommerurlaub. Einsteiger in die Szene möchten verständlicherweise weniger Geld für die Anschaffung eines Zelts ausgeben. Das CampFeuer Super+ ist für ein schmales Budget ideal.

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Thorsten Gründges

Thorsten Gründges

Mehr als 20 Jahre Camping-Begeisterung und kein Ende in Sicht! Was ich liebe: Einfach mit dem Wohnmobil losfahren und neue, wunderschöne Orte erkunden. Es ist vor allem das Gesamtpaket, für das ich Feuer und Flamme bin: Vorfreude, Abwechslung, pure Entspannung und (meistens) sympathische Mitcamper. Mehr als Urlaub eben - fast schon meine Religion!