Du suchst eine starke, mobile Stromquelle, die sich so leicht wie ein Trolley-Reisekoffer transportieren lässt? Dann ist dieser mächtige Solargenerator unsere beste Empfehlung für dich.
Lies im ausführlichen Testbericht, welche Erfahrungen wir im zwei Wochen langen Praxis-Test mit der Powerstation Zendure SuperBase Pro 2000 gemacht haben!
Bevor wir starten, lohnt ein Blick auf den aktuellen Preis der mächtigen Powerstation bei Zendure.
Passendes Zubehör wie einen Reiseadapter findest du auf der Zendure-Seite bei Amazon.
Inhaltsverzeichnis
Testergebnis & Noten: Wie gut ist die Zendure SuperBase Pro 2000?
Die Zendure SuperBase Pro 2000 macht mit ihrem hochauflösenden Display und dem RGB-Umgebungslicht optisch einiges her. Doch schafft sie auch die versprochene Leistung?
Ja!
Im Test lieferte die Zendure SuperBase Pro 1.980 Watt gemessene maximale Dauerleistung. Im Ampup-Modus konnten wir sogar einen Wasserkocher und einen Toaster mit insgesamt 3.000 Watt gleichzeitig an der Powerstation betreiben.
Zendure Superbase Pro 2000
gut
Mobilität
befriedigend
Anschlüsse
gut
Kapazität
sehr gut
Leistung
sehr gut
Handhabung
gut
Ladezeit
sehr gut
Die Lüfter drehen dabei ganz schön auf, schaffen es aber stets, das mobile Kraftwerk sicher und kühl zu halten.
Leider fehlt uns an der SuperBase Pro ein wichtiger Anschluss – welcher das ist, erfährst du weiter unten im Kapitel Anschlüsse.
Die Zendure-Powerstation ist vollgestopft mit moderner Technik. Sie ist per App über WLAN und 4G fernbedienbar, hat eine GPS-Ortungsfunktion und ein riesiges 6-Zoll-Display.
Darum war zu Beginn unseres Tests der Standby-Stromverbrauch extrem hoch: Ganze 66 Watt genehmigte sich die SuperBase für ihre interne Elektronik, in gut einem Tag hatte sich der Akku von selbst geleert. Mit den richtigen Einstellungen haben wir das aber sehr gut in Griff bekommen. Mehr dazu kannst du im Kapitel Kapazität lesen.
Dafür ist die nutzbare Kapazität dieses Solargenerators mit 1784 Wattstunden richtig hoch. So viel hat bisher noch keine andere mobile Batterie in unseren Tests geschafft. Grillen mit unserem Elektrogrill im Garten oder auf dem Campingplatz klappt so ganze drei Stunden lang!
Ist das mächtige Solarkraftwerk irgendwann doch mal leer, lädt es rasend schnell wieder auf: Mit Solarpanelen ist eine Ladezeit von extrem schnellen 95 Minuten möglich. Praktisch jedes Solarpanel ist mit der SuperBase Pro 2000 kompatibel – die erlaubte Eingangsspannung reicht von 12 Volt bis 160 Volt – toll.
Wenn du mit dem manchmal etwas lauten Lüfter leben kannst, ist die Zendure SuperBase Pro 2000 eine gute Wahl für Anwender, die eine moderne, leicht zu transportierende Powerstation mit richtig viel Kapazität suchen.
Zendure SuperBase Pro 2000: Wichtige Messwerte
Kapazität laut Hersteller | 2.096 Wh |
Nutzbare Kapazität | 1.784 Wh |
Gemessenes Gewicht | 21,7 kg |
Berechnetes Volumen | 43,3 Liter |
Leistung laut Hersteller | 2.000 Watt |
Gemessene Leistung | 1.980 Watt |
Gemessene Ladezeit (Netzteil) | 2:07 Stunden |
Gehäuse & Design
In unserer Bilderstrecke kannst du die Zendure SuperBase Pro 2000 kennenlernen und von allen Seiten anschauen. Weiter unten im Test erklären wir, was du auf den Fotos siehst.
SuperBase Pro 2000: Mobilität
Um die Mobilität zu ermitteln, haben wir Gewicht und Volumen aufs Korn genommen und getestet, wie gut man die portable Batterie über kurze Strecken tragen oder mit dem Auto auf langen Strecken transportieren kann.
In der Klasse der 2.000 Watt Powerstationen ist die Mobilität durch das hohe Gewicht häufig extrem eingeschränkt, längere Strecken will man vermeiden.
Dank ihrer Trolley-Funktion kann die SuperBase Pro 2000 hier jedoch punkten! Wir vergeben drei von fünf Mobilitätspunkten.
Das ist besser als das kraftvolle Schwergewicht Bluetti AC200 Max, aber kompakte Powerstations wie die Jackery Explorer 500 sind weitaus schneller und einfacher ans Ziel zu bringen.
Die folgenden Eigenschaften wirken sich besonders positiv oder negativ auf die Mobilität aus:
Gewicht
Nach unserem Test auf der Waage steht fest: Die SuperBase Pro wiegt stolze 21,7 Kilogramm. Ohne Zubehör sind es noch 20,8 Kilogramm. Vergleichbar mit eineinhalb Kästen Wasser im Gepäck, wollen wir die Powerstation nicht allzu häufig aus und in das Fahrzeug laden müssen.
Gewicht | Kapazität / Gewicht | |
---|---|---|
Bluetti EB3A | 4,6 kg | 58,4 Wh / kg |
Jackery Explorer 500 | 6,4 kg | 77,9 Wh / kg |
Jackery Explorer 1000 | 10,0 kg | 90,5 Wh / kg |
SuperBase Pro 2000 | 21,7 kg | 96,6 Wh / kg |
Oukitel P2001 | 22,2 kg | 92,3 Wh / kg |
Bluetti AC200 Max | 28,0 kg | 63,8 Wh / kg |
Für den eigentlichen Transport am Zielort hat Zendure Räder und eine Trolley-Funktion spendiert. Damit klappt das Aufstellen am richtigen Ort problemlos. Damit bleibt lediglich die Hürde, das gute Stück unfallfrei im Kofferraum oder in der Heckgarage unterzubringen – hier helfen die Räder nicht weiter.
Für Wohnmobilisten ist diese eigentlich tolle Funktion nur bedingt hilfreich, wenn das Gerät entweder permanent im Fahrzeug oder direkt davor stehen soll.
Auch beim Aufstellen sollten wir das Gewicht im Hinterkopf behalten. Nicht jeder Campingtisch hält solch einer Belastung stand. Wir empfehlen die Unterbringung unter oder neben dem Tisch, am besten im überdachten Bereich.
Größe
Die SuperBase Pro 2000 ist 44,6 Zentimeter breit, 27,6 Zentimeter tief und hat eine Höhe von 35,2 Zentimetern. Mit einem Packvolumen von 43,3 Litern nimmt die Powerstation so viel Platz ein wie ein Handgepäck-Koffer im Flugzeug und ist für eine Powerstation in der 2-Kilowatt-Klasse durchschnittlich groß.
Maße | Volumen | |
---|---|---|
Bluetti EB3A | 25,5 x 18 x 18,3 cm | 8,4 l |
Jackery Explorer 500 | 30 x 19,3 x 23,4 cm | 13,3 l |
Jackery Explorer 1000 | 33,3 x 23,3 x 28,3 cm | 22,0 l |
Oukitel P2001 | 39,4 x 27,9 x 33 cm | 36,3 l |
SuperBase Pro 2000 | 44,6 x 27,6 x 35,2 | 43,3 l |
Bluetti AC200 Max | 42 x 28 x 38,6 cm | 45,4 l |
Der Praxistest in puncto Größe und Verstauen lief glatt – die SuperBase Pro passte unter die Sitzbank im Camper. Auch Heckgarage und Kofferraum im PKW waren kein Problem.
Die Höhe des Geräts hat den zusätzlichen Vorteil, dass wir uns nicht so sehr bücken müssen, um es hochzuheben.
Transportgriffe
Der Aluminium-Transportgriff an der Oberseite liegt haptisch gut in der Hand und wirkt solide. Seine Unterseite ist mit einem weichen, rutschhemmenden Material beschichtet. Die SuperBase Pro droht bei feuchten Händen nicht zu entgleiten.
Für den Transport über Gras und einigermaßen ebene Flächen greifen wir aber lieber zum ausfahrbaren Teleskopgriff aus Aluminium (Trolley-Funktion). Auch dieser ist hochwertig verarbeitet, das Aus- und Einfahren klappt ohne Widerstände.
Für unseren Geschmack hätte er durchaus noch etwas höher ausfahrbar sein dürfen, Thorsten musste mit 1,95 Meter Körpergröße die Batterie in etwas gebückter Haltung hinter sich her ziehen. Aber seien wir ehrlich – das ist Meckern auf hohem Niveau. Schließlich ist eine Trolley-Funktion bei Powerstationen derzeit eher selten vorzufinden und erleichtert den Transport am Zielort erheblich.
Gummifüße
Die Standfüße sind erfreulich dick, robust und verschraubt – die halten was aus und dämpfen Stöße gut. Weniger gut gefallen uns die Räder. Statt hartem Kunststoff hätten wir hier lieber weiches Gummi gesehen, um Vibrationen aufzufangen, wenn das Gerät über gepflasterte Wege gezogen wird.
Zum Testen haben wir die SuperBase Pro 2000 auch mal unsanfter abgesetzt. Trotzdem blieb sie stehen, ohne Schäden zu nehmen.
Auf einer 10 Kilometer weiten Autofahrt haben wir überprüft, ob sich die Powerstation im Kofferraum, etwa in Kurven, bewegt oder gar umkippt. In Kurven ist das Gerät auf den Rädern nach hinten gerutscht.
Dieses Problem lässt sich aber leicht lösen – indem man die Powerstation mit dem Rücken an eine Wand stellt. Die SuperBase Pro hat sich anschließend keinen Zentimeter mehr auf der Fahrt bewegt.
Mobilität: Befriedigend
SuperBase Pro 2000: Anschlüsse
Die SuperBase Pro 2000 hat insgesamt 12 Anschlüsse, allerdings fällt die Vielfalt derselben weniger groß aus, als gedacht. So stellten wir überrascht fest, dass USB-A-Ports und Wireless Charging fehlen. Weil aktuell noch viele Geräte USB-A brauchen, ist das ein echter Nachteil.
Immerhin liegt der großen Powerstation ein Adapter für USB-C auf USB-A bei.
Mit den vier AC-Steckdosen und vier USB-C Ports an der SuperBase Pro können wir so bei praktisch jeder Gelegenheit sämtliche Verbraucher versorgen, ohne zu zusätzlichen Verteilern oder Netzteilen greifen zu müssen.
Das ist für eine große Gartenparty oder Events im Freien praktisch – Beleuchtung, Soundanlage, Notebooks, Bildschirme und eine Kühlbox können problemlos gleichzeitig angeschlossen werden.
AC | DC | USB | Pad | |
---|---|---|---|---|
Bluetti AC200 Max | 4 | 4 | 5 | 2 |
Oukitel P2001 | 3 | 4 | 6 | - |
SuperBase Pro 2000 | 4 | 4 | 4 | - |
Bluetti EB3A | 1 | 3 | 3 | 1 |
Jackery Explorer 1000 | 2 | 1 | 4 | - |
Jackery Explorer 500 | 1 | 3 | 3 | - |
Die Anschlüsse sind auf der Front und auf den Seiten verteilt. Für den festen Einbau im Wohnmobil ist dies nicht vorteilhaft: So müssen unterschiedliche Seiten statt nur der Front frei bleiben, um alle Steckdosen nutzen zu können.
Aufgrund des schlichten Designs finden wir uns gut zurecht und müssen nicht lange nach der passenden Anschlussmöglichkeit suchen. Die Bereiche sind mit einer Ausnahme klar getrennt: Gleichstrom vorn, Wechselstrom seitlich. Lediglich der KFZ-Anschluss ist ebenfalls seitlich verbaut.
Die folgenden Eigenschaften haben einen großen Einfluss auf die Anschlussbewertung:
AC-Anschlüsse (230 Volt Steckdosen)
Auf der linken Seite sind vier 230-Volt-Steckdosen mit einer Dauerleistung von maximal 2.000 Watt verbaut. Die maximale Leistung kann auch über eine einzelne Steckdose entnommen werden. Ob die SuperBase Pro 2000 die versprochenen 2.000 Watt tatsächlich liefern kann, erfährst du weiter unten im Kapitel Leistung.
Da auf dieser Seite ansonsten nur der KFZ-Ausgang ist, haben die Ausgänge genügend Platz für gewinkelte Stecker und Stecker-Netzteile.
DC-Anschlüsse (Gleichstrom Steckdosen)
Der Zigarettenanzünder-Ausgang mit 13,6 Volt und 10 Ampere für Kühlboxen befindet sich ebenfalls auf der linken Seite, unterhalb der 230-Volt-Steckdosen.
Unten auf der Vorderseite sind zusätzlich drei Rundstecker-Ausgänge DC5521 mit 13,6 Volt und 10 Ampere (maximal 136 Watt) verbaut.
USB-Ports
Insgesamt vier USB-C-Ports hat Zendure der SuperBase Pro 2000 spendiert. Auf der Vorderseite unten links befinden sich zwei starke USB-C-Ausgänge mit 100 Watt, rechts daneben zwei USB-C-Ports mit 20 Watt. Tablets, Drohnen, Smartphones und Laptops lassen sich so zügig wieder aufladen.
Die Stecker lassen sich leicht einstecken und sitzen sicher.
Praxis-Tipp: Es ist besser, die USB-Ports zu nutzen, als das Netzteil deiner USB-Geräte in die 230-Volt-Steckdosen zu stecken, weil dann der Wechselrichter in der Powerstation nicht laufen muss. Das spart Strom, die Powerstation hält länger.
Anschlüsse: Gut
SuperBase Pro 2000: Kapazität
Zendure gibt für die SuperBase Pro 2000 stolze 2.096 Wattstunden an Kapazität an. Das ist die stärkste mobile Powerstation, die wir bisher im Test hatten.
Kapazität (Herstellerangabe) | |
---|---|
Bluetti EB3A | 268 Wh |
Jackery Explorer 500 | 518 Wh |
Jackery Explorer 1000 | 1.002 Wh |
Oukitel P2001 | 2.000 Wh |
Bluetti AC200 Max | 2.048 Wh |
SuperBase Pro 2000 | 2.096 Wh |
Wir wollten wissen, ob die Zendure die versprochene Kapazität auch tatsächlich liefert und wie viel Energie die Zellen der Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Batterie (Li-NMC) wirklich speichern können.
Um herauszufinden, wie viel Kapazität die SuperBase Pro 2000 tatsächlich enthält, haben wir gemessen, wie lange wir Verbraucher an der Powerstation betreiben können, bis diese komplett leer ist. Die entnommene Menge Strom wurde mit einem Energiemessgerät aufgezeichnet.
Das Ergebnis ist sehr gut: Mit 1.784 Wattstunden echt nutzbarer Energie ist die SuperBase Pro 2000 der Solargenerator mit der höchsten Kapazität, den wir bisher im Praxistest hatten. Wir vergeben fünf Punkte.
Die folgenden Eigenschaften wirken sich besonders stark auf die Note aus:
Gemessene Kapazität: Gleichstrom (DC)
Wir konnten im Test eine Kühlbox mit 65 Watt Leistung genau 28:44 Stunden lang am KFZ-Stecker betreiben, das ist für eine Powerstation der 2-kW-Klasse ziemlich lang.
Wie viel leistet die Batterie genau? Um die nutzbare Kapazität der internen Akkuzellen exakt zu ermitteln, haben wir das Umgebungslicht, den Bildschirm und das WLAN-Modul der Superbase Pro 2000 abgeschaltet und ein USB-Messgerät angeschlossen.
Mit unserem USB-Messgerät konnten wir über den USB-C-Port genau 1.947 Wattstunden aus der Powerstation entnehmen. Das entspricht 93% der Herstellerangabe.
Angegebene Kapazität | 2.096 Wattstunden |
Gemessene Kapazität (DC) | 1.947 Wattstunden |
93 % entnehmbare Energie ist ein sehr gutes Ergebnis! Viele andere Powerstations schaffen nur etwa 80 bis 85%. Zendure war also bei der Angabe der Kapazität also erfreulich ehrlich.
Gemessene Kapazität: Wechselstrom (AC)
An den Wechselstrom-Steckdosen ist die nutzbare Kapazität etwas geringer, da der Wechselrichter im Betrieb selbst Strom verbraucht.
Beim Hochleistungstest mit einem 1.300 Watt starken Elektrogrill lieferte die SuperBase Pro 2000 starke 1.860 Wattstunden Energie. Das sind 89 % der Herstellerangabe.
Der Grill lief 1,9 Stunden lang auf voller Stärke. Auf mittlerer Stufe, die bereits völlig ausreicht, um ausgezeichnete Steaks zu grillen, lief der Grill sogar 3,1 Stunden lang.
Im Niedriglast-Test mit einer 100 Watt Glühlampe ging das Licht nach 16:20 Stunden aus. Wir konnten so 1.535 Wattstunden aus der Zendure SuperBase Pro 2000 entnehmen.
Das ist ein durchschnittliches Ergebnis für eine 2.000-Wattstunden-Powerstation. Die Bluetti AC200MAX hat beispielsweise 1524 Wattstunden im Niedriglast-Test geliefert.
Angegebene Kapazität | 2.096 Wattstunden |
Gemessene Kapazität (AC, 1.300 W) | 1.860 Wattstunden |
Gemessene Kapazität (AC, 100 W) | 1.535 Wattstunden |
Der Wechselrichter der SuperBase Pro arbeitet also auch im niedrigen Lastbereich effizient, die Ursache für die geringere verfügbare Energiemenge liegt im Standby-Stromverbrauch der Powerstation.
Nutzbare Kapazität der SuperBase Pro 2000: Gemischter Verbrauch
Bei der gemischten Nutzung von Wechselstrom- und Gleichstrom-Geräten mit einer Leistung zwischen 60 Watt und 1.300 Watt haben wir für die Zendure SuperBase Pro 2000 eine real nutzbare Kapazität in Höhe von 1.784 Wattstunden ermittelt. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Kapazität (real nutzbar) | |
---|---|
Oukitel P2001 | 1.613 Wh |
Bluetti AC200 Max | 1.692 Wh |
SuperBase Pro 2000 | 1.784 Wh |
Batterietyp und Langlebigkeit
In der Zendure Superbase 2000 Pro sind Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Batterie (Li-NMC) verbaut.
Erwartungsgemäß haben diese Batteriezellen eine etwas bessere Energiedichte (Wattstunden pro Kilogramm Gewicht) als Lithium-Eisenphosphat-Batterien, haben dafür aber eine etwas verkürzte Lebenszeit.
Zendure gibt für die SuperBase Pro 2000 rund 3.000 Aufladungen an, während das Modell mit 1.440 Wattstunden und LiFePo4-Batterien – die SuperBase Pro 1500 – mit 6.000 Aufladungen angegeben wird.
Standby-Stromverbrauch
Ein niedriger Standby-Stromverbrauch ist wichtig. Nur so kann man den Solargenerator an bewölkten Tagen mit einem Solarmodul aufladen.
Glücklicherweise ist der Eigenstromverbrauch, den die Zendure SuperBase Pro 2000 im Betrieb für sich selbst (Display, interne Elektronik, …) verbraucht, sehr gering. Wenn man die richtigen Einstellungen wählt!
Ist jede Komponente der Powerstation eingeschaltet, liegt der Standby-Stromverbrauch für Display, Elektronik, Steckdosen, WLAN-Modul & Umgebungslicht der SuperBase Pro bei 66 Watt.
Das ist extrem viel: Steht das Zendure-Kraftwerk komplett eingeschaltet herum, verliert es jede Stunde 3,5 % seiner Ladung und ist nach ca. 1,2 Tagen komplett leer. Selbst dann, wenn man nur hin und wieder sein Tablet auflädt.
Glücklicherweise gibt es sehr effektive Energiesparmechanismen, um die Selbstentleerung des Batteriespeichers zu verhindern. In der App und mit Schaltern am Gerät kann man praktisch jede Komponente, die gerade nicht gebraucht wird, abschalten.
Soll über Nacht nur eine Kompressor-Kühlbox an der KFZ-Steckdose laufen, kannst du die 230-Volt-Steckdosen, das Display, das WLAN-Modul und die Beleuchtung an der Powerstation ausmachen.
Der Standby-Stromverbrauch der SuperBase Pro 2000 sinkt dann auf sehr niedrige 3 Watt, oder 0,2 % pro Stunde. Das ist der niedrigste Eigenstromverbrauch, den wir bisher bei einer Powerstation dieser Größe beobachtet haben. Rein rechnerisch läuft die Zendure so 21 Tage lang, bevor sie sich selbst geleert hat.
Kapazität: Sehr gut
SuperBase Pro 2000: Leistung
Das Wichtigste bei einer Powerstation ist, dass sie die versprochene Leistung bringt und du alle deine Geräte betreiben kannst, die du betreiben möchtest.
Im Leistungstest haben wir die Zendure SuperBase Pro 2000 mit Heizlüftern, Gaming-Notebooks und Wasserkochern an ihre Leistungsgrenzen gebracht.
Die Zendure SuperBase Pro 2000 erreicht die versprochene Leistung im Gleichstrom- Wechselstrom- und USB-Test. Teilweise kann sie die Herstellerangaben sogar übertreffen. Der Ampup-Modus, der bis zu 3.000 Watt starke Geräte mit Strom versorgt, funktioniert aber nicht mit jedem Gerät.
Die folgenden Eigenschaften steigern oder senken die Leistungswertung:
Maximale Leistung AC (Wechselstrom)
Zendure verspricht kräftige 2.000 Watt Dauerleistung an den Steckdosen. Im Ampup-Modus sollen sogar Geräte mit bärenstarken 3.000 Watt an der Powerstation laufen. Doch stimmt das auch?
Meistens ja!
Dauerlast AC | Spitzenlast AC | |
---|---|---|
Bluetti EB3A | 620 W | 1.200 W |
Jackery Explorer 1000 | 1.160 W | 2.000 W |
SuperBase Pro 2000 | 1.980 W | 3.000 W |
Oukitel P2001 | 1.992 W | 4.000 W |
Bluetti AC200 MAX | 2.300 W | 4.800 W |
Messwerte von Smartercamping
Starke 1.980 Watt Dauerleistung zeigt das Messgerät an der Zendure SuperBase Pro an.
Das reicht auch für anspruchsvolle Geräte: Toaster, Kaffeemaschinen, Mikrowellen, Klimageräte, Kühlschränke, Heckenscheren und selbst ein Elektrogrill laufen sauber durch.
Dauerlast AC (angegeben) | 2.000 Watt |
Dauerlast AC (gemessen) | 1.980 Watt |
Doch was ist mit dem Ampup-Modus? Schafft die Powerstation auch 3.000 Watt starke Geräte?
Um das herauszufinden, schließen wir einen 2.200 Watt starken Wasserkocher und einen 800 Watt starken Toaster gleichzeitig an.
Die beiden Geräte mit einer Gesamtstärke von 3.000 Watt sind für die Zendure kein Problem – über die volle Testdauer, mehrere Minuten lang. Der Lüfter dreht auf Hochtouren, um den Wechselrichter zu kühlen. Aber der Solargenerator schafft es, das Wasser zum Kochen zu bringen und den Toast zu bräunen.
Allerdings braucht das Wasser fühlbar länger, bis es kocht.
Der Grund: Egal, welches Gerät man anschließt, die Superbase Pro liefert immer maximal 1.980 Watt. Unser Wasserkocher und der Toaster sind also nur auf 2/3-Kraft gelaufen.
Ist das schlimm? Nein! Jedenfalls dann nicht, wenn man einen Grill oder einen Wasserkocher anschließt. Dann braucht das Wasser einfach etwas länger, bis es kocht.
Problematisch wird es, wenn ein Fernseher oder ein Computer an der Powerstation hängt. Wenn der Fernseher im Ampup-Modus nicht auf voller Kraft läuft, geht er einfach aus. Das muss man wissen.
Im Garten haben wir die Zendure SuperBase Pro 2000 abschließend noch mit einer elektrischen Heckenschere und einem elektrischen Rasenmäher getestet. Den hohen Anlaufstrom dieser Geräte hat das kofferförmige Kraftpaket auch geschafft.
Das bedeutet: Die Zendure SuperBase kann leistungsmäßig einen mittelgroßen Inverter-Generator problemlos ersetzen.
Dazu ist sie viel leiser, erzeugt keine stinkenden Abgase und lässt sich umweltfreundlich mit einem Solarpanel wieder aufladen.
Maximale Leistung USB
Die USB-C-Ausgänge liefern ebenfalls richtig viel Leistung und sind nach modernem Standard PD-fähig. Sie liefern 20 bzw. 100 Watt. In der Praxis konnten wir 25 Watt und 98 Watt aus den Ports entnehmen. USB-Geräte laden also richtig schnell auf.
Quick Charge und PPS suchen wir vergebens, dafür beherrschen alle USB-Ports die Standards Samsung 10W und Power Delivery 3.0. Die beiden 100-Watt-Ports unterstützen auch die wichtige 20-Volt-Stufe.
Weil beide 100-Watt-Ports gleichzeitig mit voller Kraft laufen dürfen, können wir sogar parallel zwei Leistungsmonster wie große Drohnen und High-End-Laptops aufladen.
Maximale USB-Stärke | |
---|---|
SuperBase Pro 2000 | 100 W |
Bluetti AC200 MAX | 100 W |
Bluetti EB3A | 100 W |
PowerOak AC200P | 60 W |
Jackery Explorer 1000 | 18 W |
Jackery Explorer 500 | 12 W |
Maximale Leistung Gleichstrom (DC)
Unsere Kompressorkühlbox läuft an der KFZ-Steckdose sicher uns stabil. Angenehm: Selbst bei maximaler Kühlung wird der Anschluss nur handwarm.
136 Watt geben die DC-Anschlüsse maximal her. Wenn man keine Standheizung im Camper betreiben will, reicht das völlig aus – andere Powerstationen schaffen jedoch mehr.
Maximale DC-Leistung | |
---|---|
Bluetti AC200 MAX | 360 W |
PowerOak AC200P | 300 W |
SuperBase Pro 2000 | 136 W |
Bluetti EB3A | 120 W |
Jackery Explorer 1000 | 120 W |
Betrieb von sensibler Elektronik
Empfindliche Geräte wie Notebooks oder Fernseher brauchen saubere Spannung, damit sie keinen Schaden nehmen. Im Idealfall sollte die Spannung um weniger als 5 % schwanken.
Die Spannung an der SuperBase Pro ist nicht die beste, die wir bisher gesehen haben, liegt aber stets im grünen Bereich.
An der AC-Steckdose haben wir 220,6 Volt im Leerlauf und 219,8 Volt bei hoher Last gemessen. Das liegt 4,6 % unter dem Zielwert von 230 Volt und ist noch knapp im Optimalbereich.
Spannungsdifferenz AC | 4,6 % |
Spannungsdifferenz USB | 3,0 % |
Genauso gut waren die USB-Ports. Am USB-C-Port zeigt das Messgerät 5,15 Volt im Leerlauf und 5,08 Volt bei Last an. Die Spannungsdifferenz liegt bei 3 %, das ist absolut in Ordnung.
USV-Funktion
Für das mobile Büro unterwegs oder das heimische Aquarium während der Urlaubszeit bietet die Zendure SuperBase Pro 2000 eine unterbrechungsfreie Stromversorgung mit 13 Millisekunden Umschaltzeit. Das ist für eine Powerstation recht fix, viele andere Modelle schaffen nur 20 Millisekunden.
13 Millisekunden sind mehr als schnell genug für die meisten elektrischen Geräte wie Kühlschränke, Wasserpumpen und Stereoanlagen. Sogar unser Fernseher hat mit der USV-Funktion einwandfrei funktioniert. Ein moderner Office-PC braucht aber möglicherweise eine noch schnellere unterbrechungsfreie Stromversorgung – da musst du einfach mal schauen, ob es mit deinem PC klappt.
Leistung: Sehr gut
SuperBase Pro 2000: Handhabung
Hier geht es darum, wie einfach der Solargenerator Zendure SuperBase Pro im Alltag zu benutzen ist und welche besonderen Eigenschaften diese Powerstation hat, die ihre Benutzerfreundlichkeit verbessern.
Wir vergeben Punkte für eine leicht bedienbare App mit intuitiver Menüführung und leise Lüfter, die in der Nacht nicht stören. Wir haben uns auch angeschaut, ob dem Gerät alle Kabel beiliegen, die man für die Praxis braucht.
Der Solargenerator Zendure SuperBase Pro 2000 hat ein großes, gut lesbares Display mit vorbildlicher Fernbedienbarkeit per Zendure App („Smart Companion App“). Bei Dunkelheit erleuchtet ein optisch schönes Umgebungslicht die Tasten am Gerät.
Die Lüfter sind vergleichsweise laut, sodass sie nachts den wohlverdienten Camper-Schlaf stören können. Die Steckdosen sind bis auf den KFZ-Ausgang nicht staubgeschützt. Wir vergeben 4 von 5 Handhabungspunkten.
Die folgenden Eigenschaften steigern oder senken die Benutzerfreundlichkeit:
Display
Das Display von der Größe eines Smartphones auf der Vorderseite wird mit einem Druck auf den grünen EIN/AUS-Schalter oben links aktiviert.
Der Bildschirm liefert Informationen, ist aber kein Touchscreen, die Bedienung erfolgt also per App oder über die entsprechenden Tasten rechts und links des Displays.
Die dargestellten Informationen sind gut sortiert und übersichtlich gehalten. In der Mitte zeigt uns eine grüne Prozent-Anzeige, wie viel Kapazität verbleibt. Unten links ist eine Minuten-Angabe, die einschätzt, wie lange die Kapazität beim aktuellen Verbrauch noch reicht – oder umgekehrt, wie lange die Aufladung noch dauert.
Rechts der Kapazität wird oben der Input in Watt angegeben. Dieser zeigt die gesamte Eingangsleistung in Watt an, da wir auch gleichzeitig mit mehreren Solarmodulen oder per Solarmodul und Netzteil laden können.
Der Output unten rechts ist eine Aggregation von sämtlichen angeschlossenen Verbrauchern, der Eigenstromverbrauch wird nicht mitgezählt.
Die Genauigkeit des Ladestands und der aktuellen Eingabe/Ausgabe-Leistung ist extrem hoch – sie liegt zwischen 96 % und 99 %. Man kann sich auf die angezeigten Werte also verlassen.
Bei der vorausgesagten Restnutzungsdauer vergisst die SuperBase Pro ihren Eigenbedarf. Bei voller Batterie und geringer Last ist die angezeigte Restlaufzeit deutlich zu hoch. Dann, wenn es darauf ankommt, also bei geringem Batteriestand und hoher Last, ist die Anzeige aber bis auf einige Minuten genau.
Ganz unten im Display finden wir ein WLAN-Symbol, wenn sich die Powerstation in einem WLAN-Netzwerk befindet.
Oben rechts in der Ecke leuchtet ein Lüfter-Symbol – natürlich nur, wenn die Lüftung auch tatsächlich arbeitet.
In geschlossenen Räumen und bei mäßigem Sonnenlicht ist das große, helle Display gut erkennbar. In gut drei Metern Entfernung ist noch alles lesbar. Bei zu starkem Sonnenlicht muss man näher ans Gerät herantreten – oder die gewünschten Informationen einfach in der Zendure-App ablesen.
Schalter am Gerät
Mit insgesamt vier Schaltern am Gerät selbst können wir die Powerstation einschalten, die AC- sowie DC-Steckdosen ein- oder ausschalten und die Funkmodule der SuperBase Pro 2000 steuern.
Die Tasten sind gut erkennbar und lassen sich auch mit großen Fingern gut drücken. Jeder Tastendruck wird mit einem gut hörbaren Piepton quittiert – das lässt sich glücklicherweise in der Zendure-App abschalten.
Nicht ganz so gut gelungen ist die doppelte Belegung der Schalter.
Beispiel: Man muss den Einschalter drei Sekunden lang gedrückt halten, um die Powerstation einzuschalten. Beim darunter liegenden AC-Knopf genügt jedoch ein kurzes Antippen, um die AC-Steckdosen einzuschalten. Drückt man die AC-Taste ebenfalls drei Sekunden lang, wird die sekundäre Funktion ausgelöst – die Frequenz des Wechselstroms ändert sich von 50 Hertz auf 60 Hertz.
Das verträgt nicht jedes elektrische Gerät.
App
Die SuperBase Pro 2000 kann über die Zendure-App weitgehend ferngesteuert werden.
Bevor es losgehen kann, muss zunächst ein Account über Zendure angelegt werden. Nach erfolgreicher Registrierung können wir uns mit der App verbinden. Es gibt einen übersichtlichen Assistenten, der einen durch die Ersteinrichtung führt.
Steuerung per App | |
---|---|
SuperBase Pro 2000 | ja |
Bluetti AC200 Max | ja |
Bluetti EB3A | ja |
Oukitel P2001 | nein |
Jackery Explorer 1000 | nein |
Jackery Explorer 500 | nein |
Allerdings erfolgt die Anbindung ans Smartphone überraschenderweise nicht per Bluetooth, sondern über die Einbindung ins WLAN oder über das integrierte 4G-Modul, das wir durch langes Drücken auf den DC-Knopf an- und ausschalten.
Das ist nicht unbedingt günstig – vor allem, wenn wir irgendwo in der Wildnis mit dem Wohnmobil freistehen und keinen Zugang zu Mobilnetz oder WLAN bekommen können.
Gleich nach dem Start bietet die App an, ein Firmware-Update zu machen. Das ist eine der wichtigsten Gründe, die App zu nutzen. So erhalten wir regelmäßig alle wichtigen Neuerungen und Fehlerbehebungen.
Im Homescreen der App kann man sich die verbleibende Kapazität sowie die aktuelle Lade- sowie Entladegeschwindigkeit der Powerstation auf dem Smartphone anzeigen lassen.
Zusätzlich liefert auch die App eine Schätzung, bis wann die Batterie bei aktueller Belastung durchhält, bis sie leer ist.
Praktisches Feature für die Langlebigkeit: Wir können auf die Batterie klicken und dort unter SOC-Management einstellen, bis wie viel Prozent eine Ladung erfolgen soll (70 bis 100 Prozent sind möglich).
Zudem ermöglicht dieser Screen die Einstellung der maximalen Obergrenze für die AC-Eingangslast (300, 500, 800, 1200 oder 1800 Watt).
Mit dem „Leise-Laden-Modus“ im Homescreen unter Funktionen können wir die Eingangsleistung auf 300 Watt begrenzen, sodass der Lüfter nur noch leise und seltener anspringt. Zusätzlich werden Lautsprecher und Lichter deaktiviert. Dies ist sinnvoll, wenn die Powerstation im Wohnmobil oder Zelt gleich neben uns übernachtet und aufladen soll.
Der AmpUp-Modus schließlich ermöglicht es, Geräte mit einem hohen Leistungsbedarf zu versorgen, bis einschließlich 3.000 Watt am AC-Port sind dann möglich, ohne Überlastabschaltung.
In dem Menüpunkt „Orte“ können wir über ein integriertes GPS-Modul jederzeit den Standort der SuperBase Pro 2000 einsehen. Praktisch in Kombination mit dem 4G-Netz – so können wir Diebstähle nachverfolgen.
Für alle Fans des stylischen Lichts auf der Unterseite der Powerstation können wir obendrein die Farbe in ihrer Helligkeit und Farbe einstellen sowie die Lampe ein- und ausschalten. Insgesamt stehen neun unterschiedliche Farben zur Wahl.
Die App ist zwar auf Deutsch, allerdings gibt es noch an einigen Stellen Übersetzungsfehler (Beispiel: Stilllegen statt Ausschalten).
Lüfter
Auf den Seiten der SuperBase Pro 2000 sind vier recht große Lüfter verbaut.
Die Lüfter liefen bei unserem Test mit geringer Belastung vergleichsweise dezent. Beim Aufladen mit bis zu 500 Watt ist der Lüfter mit 40 dB(A) in einer ruhigen Umgebung gut hörbar, in einer belebten Umgebung stört er nicht.
Beim Anschluss eines 2.000 Watt Wasserkochers erreichte der gemessene Spitzenwert der Lüfter eine Lautstärke von 56 dB(A). Der Hersteller gibt 52 Dezibel bei einem Meter Abstand an. Das ist dann sogar auf einem belebten Campingplatz gut hörbar.
Lautstärke | |
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Bluetti AC200 Max | laut |
SuperBase Pro 2000 | normal |
Bluetti EB3A | normal |
Jackery Explorer 1000 | normal |
Oukitel P2001 | leise |
Besonders laut sind die vier Lüfter, wenn wir mit maximaler Eingangslast laden. Erfolgt dies nachts, empfehlen wir die über die App steuerbare Eingangslast-Begrenzung. Ansonsten müssen wir notgedrungen mit Ohrenstöpseln nächtigen.
Tipp: Wenn du nur an den USB-Ports lädst, bleiben die Lüfter komplett aus.
Lampe
Die helle RGB-Beleuchtung unter dem Boden der Zendure SuperBase Pro 2000 sieht nicht nur gut aus, sie hat auch einen praktischen Nutzen: Bei Dunkelheit erhellt das Umgebungslicht die Tasten und Steckdosen an der Vorderseite des Geräts. Das erleichtert die Bedienung der Powerstation bei Nacht.
Wetterschutz
Bis auf den KFZ-Ausgang sind sämtliche Ausgänge ohne Gummiabdeckung verbaut. Das kann bei starker Outdoor-Nutzung durchaus nachteilig sein. So wird die SuperBase Pro 2000 stärkeren Wetter-Einflüssen durch Staub, Sand und andere Faktoren ausgesetzt.
Immerhin sind dafür sämtliche Input-Ports hinter einer Klappe vor Wasser und Wettereinflüssen geschützt.
Wetterschutz | |
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SuperBase Pro 2000 | okay |
Bluetti AC200 Max | stark |
Oukitel P2001 | gut |
Bluetti EB3A | okay |
Jackery Explorer 1000 | okay |
Extras
Dem Solargenerator liegt alles bei, was man für das Aufladen an der heimischen Steckdose oder unterwegs mit Solar braucht. Ein KFZ-Ladekabel fehlt, kann aber für einige Euro nachgekauft werden.
Lieferumfang der SuperBase Pro 2000:
- Kaltgerätekabel (1,5 m)
- Solarladekabel MC4 zu AC (3,0 m)
- Solarladekabel MC4 zu XT60 (3,0 m)
- USB-C auf USB-A-Adapter
- Transporttasche für Zubehör
- Kurzanleitung + Garantiekarte
Die englischsprachige Anleitung gibt es online, sie ist vergleichsweise knapp gehalten.
Praktisch: Das komplette Zubehör findet in einer robusten, wasserfesten Transporttasche Platz und lässt sich so hervorragend transportieren.
Handhabung: Gut
SuperBase Pro 2000: Ladezeit
Die Ladezeiten sind exzellent. Darum gibt es volle 5 von 5 Ladezeitpunkten für die SuperBase Pro.
Die Zendure-Powerstation schlägt beim Aufladen über Solar und beim Aufladen an der Steckdose jede andere große Powerstation, die wir bisher getestet haben. Eine volle Aufladung ist in nur 95 Minuten möglich.
Zudem ist die SuperBase Pro 2000 durchladefähig, kann also gleichzeitig geladen und entladen werden.
Diese Eigenschaften sind für die Berechnung unserer Ladezeit-Note besonders wichtig:
Laden mit Netzteil
Das im Lieferumfang enthaltene Kaltnetzkabel kann direkt an den in die Powerstation integrierten Inverter angeschlossen werden, ein externes Netzteil wird nicht benötigt.
Beim Anschluss an eine 230-Volt-Steckdose lädt die Zendure SuperBase Pro mit bis zu 1800 Watt auf. Das ist rasend schnell – vor allem, wenn man die Größe der Batterie bedenkt.
So stand bei unserem Test nach 74 Minuten die Kapazitätsanzeige wieder bei 80 Prozent, nach 2 Stunden und 7 Minuten war die SuperBase Pro 2000 vollständig aufgeladen. Die rasante Ladezeit, mit dem Zendure wirbt, konnten wir tatsächlich bestätigen.
Ladedauer (mit Netzteil) | |
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Bluetti EB3A | 1,4 Stunden |
Oukitel P2001 | 1,8 Stunden |
SuperBase Pro 2000 | 2,1 Stunden |
Bluetti AC200 Max | 2,9 Stunden |
PowerOak AC200P | 5,6 Stunden |
Jackery Explorer 1000 | 7,7 Stunden |
Laden mit Solar
Das Aufladen mit Solarenergie ist bei der Zendure SuperBase Pro 2000 exzellent gelöst worden – wir waren begeistert!
Wir können auf zwei Wegen – auch gleichzeitig – mit Solarpanels laden.
Für kleinere Solarmodule mit 12 bis 60 Volt laden wir mit maximal 600 Watt am XT60-Port.
Wer ein größeres Solarmodul sein Eigen nennt, kann dieses ebenfalls komfortabel mit der SuperBase Pro mit Hilfe des beiliegenden MC4 auf AC-Adapaters verwenden.
Der integrierte MPPT-Laderegler nimmt eine Spannungswandlung von Gleich- auf Wechselstrom vor, große Solarpanels mit 60 bis 160 Volt akzeptiert die Zendure am AC-Eingang und lädt so mit bis zu 1800 Watt. Dies ist eine vorteilhafte Technik, die wir bisher in einer Powerstation nicht kannten.
Noch besser: Wer mit beiden Anschlüssen (Doppel-MPPT) gleichzeitig lädt, kann so maximal 1.800 und 600 Watt, also bis zu 2400 Watt Solarenergie in die Powerstation übertragen.
Besitzer von (mehreren) Solarmodulen können die Vielfältigkeit der SuperBase Pro am besten ausnutzen und sollten zugreifen. In dem folgenden Video testet Hobotech ab Minute 10:00 erfolgreich den Solar Dual-Charging-Modus über XT60 und AC.
Über Solar können wir mit der SuperBase Pro also mit bis zu 2400 Watt aufladen. Der Solargenerator wäre dann in rund 60 Minuten bei 80% Ladung und in ca. 95 Minuten wieder randvoll. Dies ist vor allem spannend, wenn die SuperBase Pro als mobiler Heimenergiespeicher mit großen, fest installierten Solaranlagen auf dem Dach verbunden wird.
So entsteht ein leistungsstarkes Balkonkraftwerk, das den kompletten Energiebedarf der meisten Haushaltsgeräte decken kann. In einem Wohnmobil kann die Zendure Super Base Pro 2000 gut eine gewöhnliche Aufbaubatterie ersetzen.
Ladeleistung (Solar) | |
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SuperBase Pro | 2400 Watt |
Bluetti AC200 Max | 900 Watt |
PowerOak AC200P | 700 Watt |
Oukitel P2001 | 500 Watt |
Jackery Explorer 1000 | 163 Watt |
Die Effizienz des Ladereglers in der SuperBase Pro ist ebenfalls gut. Mit unserem 200-Watt-Referenzpanel schaffte die SuperBase 141 Watt an einem sonnigen Nachmittag im März. Das ist ziemlich gut und liegt nur 10 Watt oder 7 % unter der Leistung unserer Referenz-Powerstation Bluetti AC200MAX.
Wichtig bei schlechtem Wetter: Die Zendure SuperBase Pro 2000 kommt auch mit kleiner Leistung gut zurecht. Im Test konnten wir bei leichtem Regen mit niedrigen 7 Watt laden. Wenn man alle Energiesparmechanismen ausschöpft, ist auch der Eigenstromverbrauch der Powerstation gering. Sehr Gut!
Laden am KFZ
Natürlich können wir auch diese Powerstation am Zigarettenanzünder des Fahrzeugs während der Fahrt laden, und zwar mit maximal 128 Watt am XT60-Eingang der SuperBase Pro. Den dafür benötigten KFZ auf XT60 Adapter müssen wir selbst kaufen.
Bei 12 Volt dauert dies durch die schiere Größe der Batterie unglaublich lange – rund 19 Stunden – bis diese vollständig befüllt ist. Bei 24 Volt halbiert sich die Ladezeit.
Kombiniertes Laden mit Solar und Netzteil
Auch das gleichzeitige Laden über Solar am XT60-Port und integriertem Netzteil am AC-Eingang ist möglich.
In diesem Fall ist das Aufladen erneut mit bis zu 2400 Watt möglich, sodass die SuperBase Pro in richtig schnellen 60 Minuten auf 80 % geladen und in 95 Minuten wieder vollständig einsatzbereit ist.
Da wir unser Solarmodul in diesem Fall am XT-60-Port nutzen, muss die Leerlaufspannung desselben zwischen 12 und 60 Volt liegen.
Selbstentladung
Steht die SuperBase Pro 2000 ausgeschaltet im Keller, hält sie ihre Ladung ausgesprochen gut. In einer Woche hat sie nur 1 % ihrer Kapazität verloren. Wir werden hier in einigen Monaten unsere Langzeit-Erfahrungen ergänzen. Hier findest du Tipps zum richtigen Lagern von Powerstationen.
Ladezeit: Sehr gut
SuperBase Pro 2000: Messwerte, technische Daten
Das Datenblatt enthält neben den Herstellerangaben auch alle unsere Messwerte, die wir im Test der Power Station ermittelt haben.
Datenblatt öffnen
Modell | Zendure SuperBase Pro 2000 |
Batterietyp | Li-NMC |
Kapazität (angegeben) | 2096 Wh |
Kapazität (gemessen) | 1784 Wh |
Reale Kapazität (AC @1300W) | 1860 Wh |
Reale Kapazität (AC @100W) | 1535 Wh |
Reale Kapazität (DC @60W) | 1947 Wh |
Standby-Stromverbrauch | 66 Watt (3,5 % pro Stunde) |
Standby-Stromverbrauch (Energiesparen) | 3 Watt (0,2 % pro Stunde) |
Ladezyklen | 3000 (laut Hersteller) |
Spitzenlast AC (Ampup-Modus) | 3000 W |
Dauerlast AC (angegeben) | 2.000 W |
Dauerlast AC (gemessen) | 1980 W |
Dauerleistung USB (gemessen) | 2 x 98 W |
Dauerleistung KFZ (angegeben) | 136 W |
Spannungsdifferenz AC | 4,6 % |
Spannungsdifferenz USB | 3,0 % |
UPS-Funktion | ja (13 ms) |
Anschlüsse | 4x AC 230 V, 1x Zigarettenanzünder, 3x DC5521, 4x USB-C |
AC-Ausgänge | 4x 230 V (max. 2000 W) |
KFZ-Ausgang DC | 1x 13,6 V / 10 A |
USB-Ausgänge | 2x USB-C (max. 20 W), 2x USB-C (max. 100 W) |
Ladepad | Nein |
Ladebuchse | AC Input 1.800 W, DC Input XT60 600 W |
Solarlademodus | MPPT (12 V – 60 V via XT60, 60 V -160 V via AC Input) |
Ladezeit AC-Netzteil | 2:07 Stunden |
Ladezeit Solar | 1:35 Stunden |
Ladezeit kombiniert | 1:35 Stunden |
Selbstentladung | ca. 1 % pro Woche |
Display | ca. 6,2 Zoll |
App | Android, iOS |
Verbindung | WLAN, 4G, GPS |
Kühlsystem | aktiv, Luft |
Lautstärke | 0 dB(A) – 56 dB(A), lastgesteuert |
Zulässige Temperatur beim Betrieb | 0 bis 45 °C (Aufladung) -20 bis +60 °C (Entladung) |
Schutz vor Kurzschluss | ja |
Schutz vor Überlast | ja |
Schutz vor Überhitzung | ja |
Wasserdicht | nein |
Gesamtnote | gut (4,3 von 5) |
Note Mobilität | befriedigend (3 von 5) |
Note Anschlüsse | gut (4 von 5) |
Note Kapazität | sehr gut (5 von 5) |
Note Leistung | sehr gut (5 von 5) |
Note Handhabung | gut (4 von 5) |
Note Ladezeit | sehr gut (5 von 5) |
Extras | Räder, Trolley-Funktion, Ortungsfunktion |
Maße (LxBxH) | 44,6 x 27,6 x 35,2 cm |
Gewicht (gemessen) | 21,7 kg |
Packmaß | 43,3 l |
Lieferumfang | Netzkabel, Solarkabel MC4 zu Kaltgerät, Solarkabel MC4 zu XT60, USB-C zu USB-A Adapter, Transporttasche für Zubehör, Kurzanleitung, Garantiekarte |
Handbuch | deutsch, englisch, französisch, spanisch, weitere Sprachen |
Fragen, Antworten & Tipps
Hier findest du wichtige Informationen, die den Betrieb der Powerstation Zendure SuperBase Pro 2000 erleichtern.
Was ist die SuperBase Pro 2000?
Die SuperBase Pro 2000 ist eine Powerstation des Herstellers Zendure, die mit 2096 Wattstunden Kapazität, 2.000 Watt AC-Dauerleistung und einem Gewicht von 21,2 Kilogramm als mobiler Batteriespeicher mit NCM-Zellen die Versorgung von elektrischen Verbrauchern übernehmen kann und zudem als Notstromspeicher zum Einsatz kommt.
Wie lange lädt die SuperBase Pro 2000 meine Geräte?
Der Hersteller gibt für die Berechnung, wie lange ein oder mehrere Verbraucher mit der SuperBase Pro 2000 betrieben werden können, folgende Formel vor:
Betriebszeit in Stunden = 2.096 Wattstunden * 0,92 / Leistungsaufnahme Verbraucher in Watt
Die Summe der Leistungsaufnahme aller Verbraucher kann 2.000 Watt über längere Zeit nicht überschreiten.
Wir können durch unsere Tests mit der Powerstation die Betriebszeit annähernd bestätigen. Der Faktor 0,92 kann durch unsere Testgeräte, Messgeräte und Methoden etwas niedriger ausfallen.
Kann ich mit dieser Powerstation mein E-Bike aufladen?
Ja, E-Bike-Akkus können mehrfach mit einer Vollladung der SuperBasePro geladen werden. Die meisten E-Bikes haben einen Speicher von 400 bis 600 Wattstunden, sodass eine drei- bis viermalige vollständige Aufladung über die Powerstation von Zendure möglich wird.
Wie reinigt man die Power Station SuperBase Pro?
Die Reinigung der SuperBase Pro 2000 ist einfach: Die Oberfläche des Geräts wird mit einem leicht angefeuchteten Tuch abgewischt. Sollte Staub in die Steckdosen gelangt sein, können die Anschlüsse mit einem Druckluftspray vorsichtig frei gepustet werden.
Wie wird der Solargenerator SuperBase Pro richtig gelagert?
Wichtig bei der Lagerung der SuperBase Pro:
- Die Powerstation sollte auf 30 Prozent entladen und dann auf 60 Prozent der Kapazität aufgeladen werden.
- Das Gerät muss danach ausgeschaltet werden.
- Kontrolliere alle 3 Monate den Ladestand und lade gegebenenfalls die Batterien wie oben beschrieben nach.
- Die Lagerung muss in einer trockenen, staubgeschützten Umgebung erfolgen. Die richtige Temperatur für die Lagerung liegt zwischen 0 °C und 45 °C.
Welche Tipps zur Sicherheit müssen für das Solarkraftwerk beachtet werden?
Zerlege die SuperBase Pro nicht in ihre Einzelteile. Falls eine Reparatur oder Service nötig sind, kontaktiere Zendure. Unsachgemäßes Auf- und Zusammenschrauben kann zu Verletzungen oder Brandgefahr führen.
Beachte die Lufttemperatur. Die ideale Betriebstemperatur des Solargenerators SuperBase Pro 2000 liegt bei 0 bis +40 Grad Celsius. In Zelten und Fahrzeugen wird es schnell sehr heiß. Öffne an sonnigen Tagen ein Fenster, damit der Akku nicht zu warm wird.
Ist das Gerät nass? Nach kalten Nächten im Freien kann sich Kondenswasser an der Powerstation bilden. Trockne die Powerstation in der Sonne, bevor du sie in Betrieb nimmst.
Steht das Gerät sicher? Sichere den schweren Solargenerator im Fahrzeug vor Beginn der Fahrt mit einem Gurt. Stelle die Batterie nicht auf einen Campingtisch. Der Tisch kann umkippen, wenn du einen Stecker in die Steckdose steckst.
Für welche Anwendungsgebiete eignet sich die Power Station SuperBase Pro 2000?
Dank starker 2.000 Watt Dauerleistung kann der leistungsstarke Akku Kaffeemaschinen, Tischgrills und alle anderen Geräte betreiben, die wir beim Camping mit Wohnmobil & Co im Reisegepäck haben.
Dank ihrer Trolley-Funktion können wir auch weiter vom Fahrzeug entfernte Aufbauorte leicht erreichen, solange der Boden nicht zu uneben oder matschig für die Räder ist. Eine typische Campingwiese stellt kein Hindernis für den Transport der Zendure SuperBase Pro dar.
Als lokaler Speicher zu Hause kann die SuperBase Pro ebenfalls dienen. Je nach Speicherbedarf sind jedoch Powerstationen, die wir mit Zusatzbatterien in ihrer Gesamtkapazität erweitern können, noch besser geeignet. Ein Beispiel dafür ist die von uns getestete Bluetti AC200 Max.
Eignung für Ausflüge zu Fuß | gut |
Eignung für Touren mit dem Wohnmobil | sehr gut |
Eignung als Batteriespeicher für Zuhause | gut |
Welche Solarmodule sind kompatibel zur SuperBase Pro?
Das folgende Solarmodul kann nachweislich zum Aufladen der Power Station genutzt werden:
Ist mein Solarmodul zur SuperBase Pro 2000 kompatibel?
Dein Solarmodul ist zum tragbaren Zendure Batteriespeicher kompatibel, wenn du das Modul an MC4-Steckern anstecken kannst. Das Solarmodul muss zwischen 12 Volt und 160 Volt Leerlaufspannung aufweisen bei höchstens 11 Ampere.
Kleinere Solarmodule mit 12 bis 60 Volt Leerlaufspannung werden am XT60-Port betrieben, größere Module mit mehr als 60 Volt am AC-Eingang.
Erfreulicherweise ist der Eingangsspannungsbereich also sehr groß.
Hat die SuperBase Pro eine USV-Funktion?
Ja, die SuperBase Pro 2000 hat eine integrierte USV-Funktion und kann damit – am Stromnetz angeschlossen – elektrische Verbraucher im Falle eines Stromausfalls über ihre Batterie mit Strom versorgen. Wird ein Verbraucher an die Powerstation angeschlossen, wird dessen Energiebedarf also nicht über den Akku entnommen, sondern direkt über das heimische Stromnetz.
Wie funktioniert die Installation der Zendure-App?
Installation und Inbetriebnahme der SuperBase Pro 2000 via Zendure App:
- Zendure App (Android | iOS) herunterladen.
- Registrierung bei Zendure: Nutzerkonto konfigurieren, E-Mail-Adresse angeben, Passwort vergeben.
- Den Anweisungen in der App folgen, danach Zendure Modell auswählen.
- WLAN einrichten, Netzwerkschlüssel eingeben.
- Sprache der App festlegen, Standort wählen.
- App startet mit dem Homescreen und überträgt Informationen durch die gekoppelte Powerstation.
An welchen Stromquellen kann die SuperBase Pro aufgeladen werden?
Der Solargenerator SuperBase Pro 2000 kann auf vier Wegen aufgeladen werden:
- Mit dem mitgelieferten Netzkabel am AC-Eingang
- Über ein KFZ-Ladekabel (nicht enthalten)
- Mit einem Solarpanel über den mitgelieferten MC4 auf XT60 Adapter
- Mit einem Solarpanel über den mitgelieferten MC4 auf AC Adapter
Wie schnell kann der Solargenerator aufgeladen werden?
Aufladen ist mit Solarmodulen und dem Netzteil gleichzeitig mit bis zu 2.400 Watt möglich. Eine vollständige Aufladung dauert so etwa 95 Minuten.
Ist die SuperBase Pro durchladefähig?
Ja, der Solargenerator kann gleichzeitig geladen und per AC und DC entladen werden, wenn am XT60-Eingang aufgeladen wird.
Vorteile und Nachteile der Zendure SuperBase Pro
Vorteile
- Ausgezeichnete Ladezeiten
- Sehr gute Ladeleistung über Solarmodule
- Hohe real nutzbare Kapazität (1.784 Wattstunden)
- Starker Ampup-Modus unterstützt Geräte bis 3.000 Watt Leistung
- Trolley-Funktion zum bequemen Transport
- Steuerung per App & Firmware-Upgrades
- Integriertes GPS-Modul
- Gute USV-Funktion für Stromausfälle
Nachteile
- Keine USB-A-Ausgänge
- Kein Bluetooth für App-Verbindung
- NCM-Akku hat weniger Ladezyklen als LiFePo4
Welches Zubehör ist für die Zendure SuperBase Pro sinnvoll?
- Zendure SuperBase Pro Staubschutz-Tasche
- Zendure 200 W Solarpanel
- KFZ Ladekabel (Zigarettenanzünder auf XT60)
- Kabeltrommel für den Außenbereich, 25 Meter
- Weiteres Zubehör wie zum Beispiel einen Reiseadapter gibt es im Zendure-Store bei Amazon.
Welche Alternativen zur SuperBase Pro gibt es?
- Wenn du eine Powerstation mit flüsterleisen Lüftern für den Einsatz in ruhigen Umgebungen und bei Nacht möchtest, schau dir mal die Oukitel P2001 mit 2.000 Wattstunden an.
- Du suchst einen Solargenerator, der eine vergleichbare Leistung hat, aber mit LiFePo4-Zellen eine längere Lebensdauer verspricht? Dann ist die Bluetti AC200 Max eine gute Wahl.
- Du suchst mehr Leistung? Du findest sie bei der Bluetti AC300. Das modulare Kraftpaket liefert 3.000 Watt Dauerleistung und ist erweiterbar bis zu 12.288 Wattstunden Kapazität. Auch diese Powerstation hat eine USV-Funktion.
Ist die SuperBase Pro 2000 ihren Preis wert?
Ja. Die Zendure-Powerstation kann mit anderen, ähnlich teuren Solargeneratoren mithalten und sie in einigen Teilbereichen sogar überholen.
Die nutzbare Kapazität ist überdurchschnittlich hoch und der Ampup-Modus ist wirklich praktisch, wenn man den Föhn mal eine Stufe zu hoch schaltet.
Wer die Powerstation dauerhaft in einem Balkonkraftwerk oder als kleinen Hausenergiespeicher einsetzen möchte, greift allerdings besser zu einem modular erweiterbarem Modell mit langlebigen LiFePO4-Zellen wie der Bluetti AC200MAX. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist hier auf Dauer besser.
Die SuperBase Pro 2000 glänzt beim mobilen Einsatz. Wer eine kräftige Stromquelle zum Camping sucht, macht mit dieser Powerstation alles richtig. Die Trolley-Funktion ist beim Transport mit der Hand wirklich hilfreich. Die Ortungsfunktion schützt vor Diebstahl auf dem Campingplatz.
Toll ist außerdem die extrem schnelle Aufladung an Solarpanelen. Das macht die SuperBase zu einer ausgezeichneten Wahl für Wohnmobilisten mit kräftigen Dach-Solaranlagen.
Die schöne Optik des Solargenerators mit seinem großen, hellen Bildschirm und dem RGB-Umgebungslicht ist für uns ein netter Bonus.
Wo kann man die Zendure SuperBase Pro 2000 kaufen?
Die Powerstation gibt es mit Zubehör im Onlineshop von Zendure.
Passendes Zubehör wie einen Reiseadapter findest du auf der Zendure-Seite bei Amazon.